Tour de France: ARD-Moderator Ingo Zamperoni schwärmt von Florian Lipowitz

Bisher läuft es für Florian Lipowitz bei der Tour de France sehr gut. Mit Ingo Zamperoni hat der deutsche Radfahrer einen prominenten Bewunderer. Florian Lipowitz weckt bei deutschen Radsport-Fans die Hoffnung auf einen Podiumsplatz bei der Tour de France. Der 24-jährige Deutsche fährt für das Team „Red Bull – Bora-hansgrohe“ und liegt im Gesamtklassement nach dem Aus von Remco Evenepoel auf dem dritten Platz. Lipowitz selbst sprach nach der 14. Etappe von einem „Märchen“. Auch ARD-Moderator Ingo Zamperoni ist vom jungen Fahrer beeindruckt. „Weltklasse gezeigt“: Wie ein Deutscher die Tour de France aufmischt Der „Tagesthemen“-Moderator erklärte während der Tour-Übertragung seines Senders in Bezug auf das aktuelle Gesamtklassement-Podium bestehend aus Tadej Pogačar, Jonas Vingegaard und Lipowitz: „Ein Deutscher auf dem Podium, zumindest im Klassement. Das ist irre.“ Noch mehr als „die Tatsache, dass da so ein junger Fahrer aus Deutschland mit den beiden Top-Stars mithält“ findet Zamperoni jedoch die „Geschichte“ von Lipowitz. „Das sind Geschichten, die herausragen“ Der Moderator schwärmte: „Er hat erst vor fünf Jahren das erste Profirennen gemacht.“ Zuvor war Lipowitz als Biathlet aktiv. Durch Verletzungen musste er jedoch mehr auf dem Rad trainieren und schulte um. Daher meinte Zamperoni, dass es sicher Personen gäbe, die nun „ein bisschen Hoffnung“ bekommen könnten, neu durchzustarten. Topleistung bei der Tour: Zabel macht deutschem Rad-Star Hoffnung Anerkennend sagte der 51-Jährige über Lipowitz: „Das ist irre. Das ist ein Quereinsteiger, wenn man es so will, der aus dem Biathlon kommt. Das sind Geschichten, die herausragen und es interessant machen.“ Zamperoni betonte zudem die „Lässigkeit“ von Lipowitz. Der Moderator sitzt selbst ab und an auf dem Rad, allerdings als „Ausgleichssport“ zum Berufsalltag, wie er erzählte. Als Halbitaliener habe ihn jedoch auch die „Kultur“ des Radsports „gepackt“.