Deutschland vs. Italien im Viertelfinale der U21 EM heute live im Free-TV sehen: Wer zeigt / überträgt das DFB-Team im TV und Livestream?

Kategorie(n): Allgemein

Bei der U21 EM in der Slowakei treten die DFB-Junioren am heutigen Sonntag, 22. Mai, um 21 Uhr gegen Italien an. Das Team von Trainer Antonio Di Salvo konnte alle Gruppenspiele gewinnen und sich souverän den ersten Platz sichern. Die Italiener blieben auch ungeschlagen, jedoch reichte es gegen Spanien nur zu einem Unentschieden und den zweiten Platz.

Wo das Spiel im TV und Livestream übertragen wird, lest Ihr in diesem Artikel.

Deutschland vs. Italien im Viertelfinale der U21 EM heute live im Free-TV sehen: Wer zeigt / überträgt das DFB-Team im TV und Livestream?

Das Viertelfinale der deutschen U21 könnt Ihr heute live im Free-TV bei Sat.1 sehen. Ab 20.15 Uhr geht es mit den Vorberichten los, die Moderation übernimmt Matthias Opdenhövel. Florian Hauser ist als Kommentator im Einsatz, an seiner Seite nimmt Bent Mildner als Experte Platz.

Den kostenlosen Livestream empfangt Ihr entweder bei Joyn, auf ran.de oder in der ran-App.

Deutschland vs. Italien im Viertelfinale der U21 EM heute live im Free-TV sehen: Wer zeigt / überträgt das DFB-Team im TV und Livestream?

Deutschland vs. Italien im Viertelfinale der U21 EM heute live im Free-TV sehen: Wer zeigt / überträgt das DFB-Team im TV und Livestream?

Im Liveticker hier auf SPOX verpasst Ihr auch keine wichtige Aktion der Partie. Für den Ticker müsst Ihr nur auf unserer Homepage vorbeischauen.

Deutschland vs. Italien im Viertelfinale der U21 EM heute live im Free-TV sehen: Wer zeigt / überträgt das DFB-Team im TV und Livestream?

  • Begegnung: Deutschland vs. Italien
  • Wettbewerb: U21 EM
  • Runde: Viertelfinale
  • Datum: 22. Mai 2025
  • Uhrzeit: 21 Uhr
  • Stadion: MOL Arena (Dunajska Streda)
  • TV & Livestream: Sat.1, Joyn, ran
  • Liveticker: SPOX

U21 EM: Alle Spiele von Deutschland im Überblick

Datum Gegner Ergebnis
12. Juni Slowenien 3:0
15. Juni Tschechien 4:2
18. Juni England 2:1
22. Mai Italien -:-

FC Bayern München, News und Gerüchte: FCB-Flop zurück zu Ex-Klub?

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Weitere News und Gerüchte zum FC Bayern:

FC Bayern, News: Update zu Jamal Musialas Verletzung

FC Bayern, News: Update zu Jamal Musialas Verletzung

Laut Sky hat sich Jamal Musiala beim Klub-WM-Spiel gegen Boca Juniors keine schwerwiegende Verletzung zugezogen. Nach Untersuchungen im Teamquartier in Orlando gehe der FC Bayern wohl davon aus, dass der Offensivspieler bereits am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könne – rechtzeitig vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Benfica.

Musiala hatte beim 2:1-Sieg gegen Boca Probleme an der rechten Wade signalisiert und musste nur 25 Minuten nach seiner Einwechslung wieder runter vom Platz.

Der 22-Jährige hatte erst kürzlich ein Comeback nach überstandener Muskelverletzung im linken Oberschenkel gefeiert. Beim 10:0 gegen Auckland City glänzte der 22-Jährige direkt mit drei Toren.

FC Bayern, News: Rückholaktion von João Palhinha

FC Bayern, News: Rückholaktion von João Palhinha

João Palhinha wechselte im vergangenen Sommer für 48 Millionen Pfund von Fulham zum FC Bayern München, schaffte bislang allerdings noch nicht den Durchbruch. Aufgrund von Verletzungen fehlte er zeitweise und schaffte es insgesamt nur siebenmal in die Startelf.

Wie die Daily Mail berichtet, denkt Fulham nun über eine Rückkehr des 29-Jährigen nach. Palhinha beteuert zwar, weiterhin um seinen Platz kämpfen zu wollen, doch die Bayern sind grundsätzlich bereit, sich Angebote anzuhören. Dem Bericht nach zeigen mehrere Premier-League-Klubs, darunter auch Fulham, Interesse an einer Leihe. Auch West Ham und Manchester United zählen zu den Interessenten. Als Hindernis könnte sich allerdings das hohe Gehalt des 29-Jährigen erweisen. Bei den Bayern verdient Palhinha schätzungsweise 16 Millionen Euro pro Jahr.

Palhinha selbst betonte im Rahmen der Nations League, er wolle zuerst das Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen suchen. Sein Vertrag bei den Münchnern läuft noch bis 2027, doch durch neue Verpflichtungen wie Tom Bischof und die mögliche Weiterbeschäftigung von Leon Goretzka bleiben seine Chancen auf Einsatzzeit gering.

FC Bayern München: Die nächsten Spiele

Datum (Uhrzeit) Gegner Wettbewerb
Dienstag, 24. Juni (21 Uhr) Benfica Klub-WM
Samstag, 16. August (20.30 Uhr) VfB Stuttgart Supercup
26. oder 27. August Wehen Wiesbaden (A) DFB-Pokal

U21 EM heute live: Welcher Sender zeigt / überträgt die Spiele im Viertelfinale mit Deutschland im Free-TV und Livestream?

Kategorie(n): Allgemein

Die U21 EM in der Slowakei hat die Vorrunde hinter sich, jetzt geht es mit der K.O.-Phase weiter. Am heutigen Sonntag, 22. Juni, stehen die restlichen Viertelfinalbegegnungen an. Die DFB-Junioren von Antonio Di Salvo treffen am Abend auf Portugal. Zudem spielen Dänemark und Frankreich gegeneinander.

Hier bei Spox erfahrt Ihr, wo Ihr die Spiele live verfolgen könnt.

U21 EM heute live: Welcher Sender zeigt / überträgt die Spiele im Viertelfinale mit Deutschland im Free-TV und Livestream?

Gute Nachrichten für alle Fußballfans: Die U21 Europameisterschaft ist kostenlos empfangbar! Alle Spiele mit deutscher Beteiligung, also auch das Viertelfinale am Sonntag gegen Italien, werden im Free-TV von Sat.1 ausgestrahlt.

Einige Spiele ohne das deutsche Team werden im linearen TV bei ProSieben Maxx übertragen, dazu gehören beide Partien vom heutigen Samstag.

Alle Duelle könnt Ihr aber auch ganz einfach per Livestream über Joyn, ran.de und die ran-App sehen, hier gibt es auch die Matches, welche nicht im TV ausgestrahlt werden.

U21 EM heute live: Welcher Sender zeigt / überträgt die Spiele im Viertelfinale mit Deutschland im Free-TV und Livestream? Der Liveticker von SPOX

Das Spiel der deutschen U21 gibt es natürlich auch wieder bei uns im Liveticker, schaut einfach auf SPOX vorbei.

U21 EM heute live: Welcher Sender zeigt / überträgt die Spiele im Viertelfinale mit Deutschland im Free-TV und Livestream? – Wichtigste Infos

  • Wettbewerb: U21 Europameisterschaft 2025
  • Runde: Viertelfinale
  • Datum: 21. und 22. Juni 2025
  • Uhrzeit: 18 und 21 Uhr
  • TVSat.1, ProSieben Maxx
  • Livestreamran.de, Joyn
  • Liveticker: SPOX

U21 EM 2025: Alle Viertelfinalduelle im Überblick

Datum & Uhrzeit Team 1 Team 2 Übertragung Ergebnis
21. Mai, 18 Uhr Portugal Niederlande ProSieben Maxx, Joyn, ran 0:1
21. Mai, 21 Uhr Spanien England ProSieben Maxx, Joyn, ran 1:3
22. Mai, 18 Uhr Dänemark Frankreich Joyn, ran -:-
22. Mai, 21 Uhr Deutschland Italien Sat.1, Joyn, ran -:-

FC Bayern: Jamal Musiala wohl doch nicht schwerer verletzt bei Klub-WM

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Im Achtelfinale der Klub-WM steht der FC Bayern schon. Ob Jamal Musiala dabei sein kann, war unklar – nun gibt es ein Update. Der Schreckmoment im zweiten Gruppenspiel der Klub-WM dürfte glimpflich ausgegangen sein: Bayern Münchens Jamal Musiala hat sich offenbar keine schwerwiegende Verletzung zugezogen. Das berichten „Bild“ und „Kicker “ übereinstimmend. Der 22 Jahre alte Nationalspieler musste beim 2:1-Erfolg gegen die Boca Juniors nach nur 25 Minuten nach seiner Einwechselung wieder ausgewechselt werden. Grund dafür waren Wadenprobleme. Eine erste Untersuchung im Teamquartier in Orlando habe laut den Berichten jedoch keine strukturelle Verletzung ergeben. Eine offizielle Stellungnahme des Klubs lag zunächst nicht vor. Der „Kicker“ schreibt, Musiala habe bereits am Sonntag wieder mit dem Training begonnen. Bayern-Trainer Vincent Kompany hatte nach dem Spiel erklärt, er hoffe, „es ist nichts Schlimmes“. Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel sicherte sich der Bundesligist vorzeitig das Achtelfinalticket. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Benfica Lissabon am Dienstag geht es nun noch um Platz eins.

Comeback-Sieg: Fluminense übernimmt Tabellenführung vom BVB

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Trotz 25:10 Torschüssen und 70 Prozent Ballbesitz musste Fluminense lange um die drei Punkte gegen Ulsan HD zittern. Am Ende gelang aber der Comeback-Sieg – damit kommt es am letzten Spieltag der Gruppenphase zu einem Fernduell mit dem BVB um Platz 1.

Deutschlands Dreierkönigin Bessoir: „Sie spielt einfach großartig“

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Vergangenes Jahr noch Olympia ohne Kreuzband, nun nach der Reha wieder auf Topniveau: Gegen Großbritannien und in einem möglichen Viertelfinale spielt Emily Bessoir eine entscheidende Rolle.

Bedient sich Neapel in Liverpool?

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Die SSC Neapel blickt auf der Suche nach Verstärkungen in Richtung des FC Liverpool. Wie ‚Sky Sports‘ berichtet, hegt man Interesse an einer Verpflichtung von Federico Chiesa. Erste Gespräche mit dem (…)

Woltemade hat bei U21-EM dieses Ziel «ein bisschen im Blick»

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Als großer Konkurrent von Nick Woltemade um individuelle Titel verschießt Geovany Quenda einen Elfmeter und scheidet mit Portugal aus. Wird Woltemade der nächste Torschützenkönig einer U21-EM? Mit dem Viertelfinal-Duell der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Italien geht auch die Torejagd von Nick Woltemade bei der Fußball-Europameisterschaft weiter. „Bei solchen Fragen komme ich nicht drumherum. Deswegen habe ich sie dann schon ein bisschen im Blick, aber primär ist das absolut nicht mein Ziel“, sagte der zweimalige A-Nationalspieler. Vier Tore aus zwei Spielen standen nach der Gruppenphase auf seinem Konto Portugals Geovany Quenda, der zusammen mit dem am Sonntag wie Woltemade geforderten William Osula (Dänemark) nach der Gruppenphase mit drei Treffern Woltemade jagte, verabschiedete sich am Samstagabend durch das 0:1 gegen die Niederlande aus dem Turnier. Der 18-Jährige verschoss sogar einen Elfmeter. Weiter dabei ist Titelverteidiger England mit Liverpool-Star Harvey Elliott, dem beim 3:1 gegen Spanien sein zweites Turnier-Tor gelang. Woltemade in Torjägerliste auf Platz eins Gegen England bekam Woltemade beim Gruppen-Finale zuletzt eine Verschnaufpause. Bei der Partie am Sonntagabend (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda kann er seine Torejagd fortsetzen. „Nick brennt“, sagte Nationaltrainer Antonio Di Salvo. Die Probleme am Fuß sind demnach ausgestanden. Woltemade werde „hundertprozentig fit“ für das Spiel sein. Woltemade: Habe hoffentlich noch genug Spiele Tore hat Woltemade nach eigener Ansicht durch die Spielpause nicht hergeschenkt. „Wir haben hoffentlich noch genug Spiele, in denen ich Tore schießen kann“, sagte der Stuttgarter Pokalsieger. Drei Tore beim 3:0 gegen die Slowenen folgten ein Treffer und zwei Vorlagen beim 4:2 gegen Tschechien. Bei der EM 2023 reichten bereits drei Treffer für den Titel des Torschützenkönigs, mehr als sieben Tore erzielte noch kein Jungfußballer während eines Turniers. Gelbsperren drohen Woltemade könnte nach Pierre Littbarski (1982), Luca Waldschmidt (2019) und Lukas Nmecha (2021) der vierte deutsche Torschützenkönig bei einer U21-EM werden. Sogar die Auszeichnung für den Spieler des Turniers, wie sie der heutige DFB-Sportdirektor Rudi Völler 1982 gewann, ist drin. Der Spieler des U21-Turniers kam fast immer aus einer der Final-Nationen. Di Salvo ließ sich am Tag vor dem Spiel gegen die Italiener nicht in die Karten schauen, wer von seinen bislang 22 eingesetzten Akteuren im K.o.-Duell auflaufen wird. Vermutlich wird es das Gros der Anfangsformation der ersten beiden Spiele sein. Ins Kalkül wird Di Salvo bei seinen Überlegungen einbeziehen, dass der Mönchengladbacher Rocco Reitz und Brajan Gruda bei einer weiteren Gelben Karte in einem möglichen Halbfinale gesperrt sind. „Alles spielt eine Rolle“, sagte Di Salvo.

Hartenstein vor NBA-Entscheidung: War früher nervöser

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Die NBA-Karriere von Isaiah Hartenstein war lange holprig – nun steht er als Stammkraft mit den Oklahoma City Thunder vor dem entscheidenden Spiel in den NBA-Finals. Der Weg dorthin hilft ihm jetzt. Vor dem entscheidenden siebten Spiel in den NBA-Finals hat Isaiah Hartenstein die Unsicherheiten zu Beginn seiner Karriere als gute Vorbereitung bezeichnet. „Meine ganze Karriere war irgendwie ein siebtes Spiel. So komisch das klingt, aber ich war wahrscheinlich nervöser vor dem Trainingslager, als ich nur einen Vertrag fürs Trainingslager hatte, als jetzt. Damals habe ich um meine Karriere gekämpft“, sagte der Basketball-Profi der Oklahoma City Thunder vor dem entscheidenden Duell mit den Indiana Pacers in der deutschen Nacht zu Montag (2.00 Uhr MESZ/ProSiebenMaxx und DAZN). „Diese Momente, und das verstehst du erst mal nicht, helfen mir jetzt und haben mich vorbereitet.“ Der 27 Jahre alte Hartenstein spielt seine siebte NBA-Saison und ist erst seit der vergangenen Spielzeit so richtig etabliert in der Liga. Nach der starken Saison für die New York Knicks wechselte er zu den Oklahoma City Thunder und unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag im Wert von 87 Millionen US-Dollar . Zuvor hatte er bei den Stationen Houston Rockets, Denver Nuggets, Cleveland Cavaliers und Los Angeles Clippers immer nur Nebenrollen und spielte unregelmäßig. Beide Teams spielen um ihren ersten NBA-Titel Nach sechs Partien steht es in den NBA-Finals 3:3 nach Siegen. Die Oklahoma City Thunder haben als bestes Team der NBA-Hauptrunde Heimrecht für das entscheidende Spiel und sind auch deswegen leicht favorisiert. Sowohl für OKC als auch für die Pacers wäre es der erste Title in der NBA . Die Vorgänger-Organisation der Thunder, die Seattle SuperSonics, hat den Titel einmal gewonnen. Hartenstein sieht sich und seine Mannschaft gut vorbereitet auf das Spiel. Auf die Frage, ob er sich vor seinem Wechsel nach Oklahoma City im Sommer die Teilnahme an den Finals vorstellen konnte, sagte er: „Es war ein Ziel. Du tust alles, um in einen solchen Moment zu kommen. Und jetzt, wo wir da sind, sind wir bereit.“

Verletzung im Leistungssport: Lisa Mayer, Alexander Schmid mit Einblicken

Kategorie(n): Allgemein

Verletzungen gehören zum Leistungssport. Doch was durchlebt ein Sportler, wenn er Olympische Spiele oder eine WM verpasst und länger ausfällt? 9. August 2024: Die deutsche Sprinterin Lisa Mayer rennt Gina Lückenkemper entgegen. Sie schlägt die Hände vor das Gesicht, hat Tränen in den Augen. Immer wieder schüttelt sie den Kopf. So, als könnte sie nicht glauben, dass sie gerade mit der 4×100-Meter-Staffel bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze geholt hat. Dieser Moment war nicht nur ein Erfolg für das deutsche Quartett, sondern auch ein persönlicher für Lisa Mayer. Die 29-Jährige hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Sie verpasste die Spiele in Tokio vor vier Jahren, fehlte auch bei der WM 2023 verletzt. Zwei Monate vor Olympia in Paris musste sie die Leichtathletik-Europameisterschaft in Rom aufgrund von muskulären Problemen abbrechen, bangte um die Teilnahme an den Spielen in Frankreich. So wie Mayer geht es zahlreichen Leistungssportlern. Im einen Moment liefert der Körper ab und erbringt Hochleistung, im nächsten zwickt es im Oberschenkel oder in der Wade. Jeder Ausfall, egal wie kurz er ist, kostet einen Sportler nicht nur Zeit und Kraft – sondern hinterlässt auch Spuren. Inwiefern? t-online hat dazu mit Leistungssportlern und einem Sportpsychologen gesprochen. „Ich versuche jede Nacht mindestens acht Stunden zu schlafen“ Der eigene Körper ist das Kapital eines jeden Sportlers. Das tägliche Training ist dabei nur ein Teil dessen, was die Athletinnen und Athleten investieren. Die richtige Ernährung, regelmäßige Physiotherapie, professionelle Regeneration – all das spielt eine entscheidende Rolle im Kampf um Medaillen und WM-Titel. Lisa Mayer erklärt t-online: „Natürlich weiß ich, dass ich von meinem Körper abhängig bin und der Körper mein Kapital ist. Dadurch ist es superwichtig, ihn auch dementsprechend zu pflegen.“ Sie fügt an: „Ich versuche jede Nacht mindestens acht Stunden zu schlafen, eher Richtung neun Stunden, um dem Körper nachts die Erholungsphase zu bieten.“ Doch auch die Psyche spiele „eine unfassbar große Rolle“. Zehnkämpfer Niklas Kaul verriet im Gespräch mit t-online, dass das Mentale „im Wettkampf 50 Prozent ausmacht“. Laut 100-Meter-Olympiasieger Noah Lyles sind es sogar 90 Prozent. Das gilt nicht nur für den Wettkampf oder das Training, sondern eben auch in Zeiten von Verletzungen. Mayer beschreibt es so, dass „der Kopf sofort in Alarmbereitschaft“ komme, wenn „kleine Wehwehchen“ da seien, „und man sich omnipräsent mit seinem Körper und den Wehwehchen beschäftigt, dann zieht einen das sehr, sehr runter auf der mentalen Ebene“. Dies würde zu einer Negativspirale führen. „Aus der wird es dann umso schwerer, rauszukommen“, so die Sprinterin. Professor Dr. Jens Kleinert, Leiter des Psychologischen Instituts und Leiter der Abteilung Gesundheit und Sozialpsychologie der Deutschen Sporthochschule Köln, erklärt im Gespräch mit t-online: „Es ist wichtig, dass man die eigenen Gefühle in den Griff bekommt. Es ist sehr viel, was bei einem Leistungssportler, der sehr stark am Sport hängt, zusammenbricht, je nach Stärke der Verletzung. Dadurch entstehen sehr viele emotionale Reaktionen, mit denen der Sportler zurechtkommen muss.“ „Ich konnte überhaupt nicht reagieren“ Der deutsche Skirennfahrer und Parallel-Weltmeister Alexander Schmid riss sich im vergangenen Dezember das linke Kreuzband. Für den 31-Jährigen ein Rückschlag, da er nur ein Jahr zuvor die gleiche Verletzung erlitten hatte. Auf die Frage von t-online, welche Gedanken er im Moment des Sturzes gehabt habe, sagt Schmid: „Shit, was war das jetzt? Es ging so schnell, ich konnte überhaupt nicht reagieren.“ Er erklärt: „Ich habe mir das Kreuzband direkt im Runterfahren im Schwung gerissen. Ich bin dagelegen und den Hang hinuntergerutscht und habe schon gemerkt: Es passt was nicht, es ist etwas kaputt. Es war das gleiche Knie, wie vor zwei Jahren und hat sich gleich angefühlt. Ich hatte bisschen mehr Schmerzen.“ Auch Basketballer Till Pape, der kürzlich von Bonn nach Frankfurt gewechselt ist, erklärt t-online: „Als Leistungssportler bin ich gewohnt, dass der Körper mitgeht, auch weit über das Limit. Wenn ich verletzt bin und das nicht mehr selbstverständlich ist, das ist ein ganz unangenehmes Gefühl.“ Pape machte beispielsweise eine Fußverletzung einige Probleme. „Wenn man das erste Mal wieder was macht, freut man sich erst, dass man wieder etwas tun kann. Aber dann bei der zweiten und dritten Einheit wird einem bewusst, wie wenig das ist oder auf was für einem niedrigen Level man sich eigentlich befindet. Das ist erschreckend und es gibt dann Zweifel, ob man zurück zu der alten Stärke kommt. Das geht immer durch den Kopf. Man vergisst aber auch, wie schnell man dann von null auf sechzig Prozent ist. Das hat dann auch etwas damit zu tun, wie oft man schon verletzt war.“ „Akzeptieren, dass der Körper verletzlich ist“ Experte Kleinert betont daher: „Menschen im Leistungssport, die sich sehr stark mit dem Sport identifizieren, müssen auch akzeptieren, dass der Körper verletzlich ist. Dass er nicht immer so toll, stark und ausdauernd ist, wie die Sportlerin oder der Sportler ihn kennt und liebt.“ Es gehe darum, dass Leistungssportler ihren Körper auch lieben lernen, wenn er verletzt sei. „Das ist nicht so einfach, dass man dem Körper die Schwäche verzeiht“, meint Kleinert, dessen Forschungsschwerpunkt unter anderem die Psychologie der Sportverletzung ist. Alexander Schmid berichtet, dass für ihn der Moment nach dem Sturz schwierig gewesen sei, weil das Gedankenkarussell kreiste. Warum? „Weil man realisiert, dass etwas nicht passt. Es ist eine gewisse Unsicherheit, weil man nicht weiß, was ist. Ich hatte den Vorteil, dass ich am Tag des Sturzes mit meinem Physiotherapeuten nach München fahren konnte und gleich einen MRT-Termin bekommen habe und damit auch gleich die Diagnose.“ Er habe zudem mit seinem Bruder, einem ehemaligen Skirennfahrer, telefoniert, der die Situation verstanden habe. „Er hat gesagt: ‚Ich weiß ganz genau, was in deinem Kopf vorgeht. Die ganze Scheiße wieder von vorne, wieder Reha, wieder die mühsame Zeit'“, so Alexander Schmid. Solch eine mühsame Zeit hatte Lisa Mayer kurz vor den Olympischen Spielen in Tokio 2021. Im Vorbereitungslager in Japan machte ihr das Narbengewebe einer alten Verletzung zu schaffen und schmerzte. Sie entschied mit den Verantwortlichen gemeinsam, auf ihren Olympia-Start im Einzel über die 100 Meter und in der Staffel zu verzichten. Sie erinnert sich noch heute gut daran, was ihr dabei durch den Kopf ging. „Die ersten Gedanken, die auch relativ lange da waren, waren: ‚Das war es. Meine Karriere ist jetzt zu Ende. Ich will das nicht mehr. Ich hänge die Spikes an den Nagel.‘ Es war bei mir immer wieder dieselbe Stelle, die mehr oder weniger gleiche Verletzung, die die Probleme gemacht hat“, so Mayer. Sie hatte das Jahr vor Olympia Trainer und Umfeld gewechselt und wollte neu durchstarten. „Und mich dann dort vor Ort in Japan zu verletzen, das war brutal“, erklärt sie rückblickend. Durch die Probleme mit der immer selben Stelle habe sie an ihrem Körper gezweifelt: „Vielleicht zeigt mein Körper mir auch, dass er für den Leistungssport nicht gemacht ist. Das sind Gedanken, die sind knallhart und auch ganz schwer zu ertragen, wenn man eigentlich als Sportler noch super viele Ziele und Träume hat.“ Kleinert erklärt, dass ein Sportpsychologe daher genau darauf achten müsse, ob eine Verletzung zum ersten oder wiederholten Mal auftrete. Gerade in letzterem Fall sei eine besondere Unterstützung notwendig. „Was die Athletin oder der Athlet dann unbedingt braucht, ist Vertrauen in den eigenen Körper“, so Kleinert, der ausführt: „Wenn ein Sportler seinem Gelenk- oder seinem Muskelapparat nicht vertraut, dann kann das rein medizinisch gesehen noch so stabil sein, aber der Sportler wird sich dann unsicher sein.“ „Worst Case, weil ich es eben schon mal durchgemacht habe“ Auch Alexander Schmid musste die Erfahrung einer wiederkehrenden Verletzung machen. Die Gewissheit, dass es wieder ein Kreuzbandriss war, war ein herber Rückschlag. Eben auch, weil Schmid genau wusste, was auf ihn zukommen wird: „Meine Hoffnung war eher, dass das Kreuzband vielleicht nur angerissen oder überdehnt ist. Wenn es ein Knochenbruch gewesen wäre, dann wäre ich nach sechs Wochen wieder einsatzbereit gewesen. Und so falle ich fast ein Dreivierteljahr aus. Für mich war es fast der Worst Case, weil ich es eben schon mal durchgemacht habe und weil ich weiß, wie lange es dauert.“ Gerade der Faktor Geduld spielt eine große Rolle. Leistungssportler sind es gewohnt, jeden Tag zum Teil mehrmals zu trainieren und dann einmal pro Woche im Wettkampf abzuliefern. Mit einer Verletzung ändert sich plötzlich nicht nur der Tagesablauf, wenn es in die Reha geht. Basketball-Star Till Pape erklärt: „Es ist häufig so, dass man pessimistischer wird, weil es in der Reha oft nicht schnell genug gehen kann. Weil man die absoluten Höchstleistungen gewohnt ist. Es kommen Rückschläge dazu.“ „Ein richtiger Struggle für jeden Sportler“ Pape, der neben seiner Sportlerkarriere noch Medizin studiert, gesteht: „Dieser Zustand vor der Verletzung scheint dann so weit entfernt, da gehen wahnsinnig viele Sachen durch den Kopf und es ist ein richtiger Struggle für jeden Sportler.“ Kleinert erklärt, dass ein negativer Gedanke erst einmal seine Berechtigung habe und sowohl ernst genommen als auch wertgeschätzt werden müsse. „Nicht im Sinne von: Den möchte ich nicht haben, sondern er bedeutet etwas“, so der Sportpsychologe. Auch Fußball-Star Giulia Gwinn riss sich 2020 das vordere Kreuzband im rechten Knie und zwei Jahre später das im linken Knie. „Das war so ein Moment, wo alles stillstand, aber ich sehr laut war, weil ich genau wusste, was es ist. Ich kenne das Gefühl, den Schmerz, den Schock“, so beschrieb die deutsche Nationalspielerin in der Dokumentation „Fall. Rise. Gwinn.“ den Moment, als es passierte. Sie führte aus: „Dann schießen dir tausend Gedanken durch den Kopf. Die größte Angst ist, glaube ich, dass man seine Karriere früher beenden muss, als man es eigentlich geplant hat.“ „Psyche als zentraler Baustein“ Alexander Schmid weiß, dass Durchhaltevermögen entscheidend ist. „Bei einer Verletzung ist es noch schwieriger, weil die Fortschritte minimal sind. Aber es erfüllt umso mehr, wenn man während einer Verletzung ein Tages- oder Wochenziel erreicht“, so der 31-Jährige. Als Beispiel nennt der Silbermedaillengewinner von Olympia in Peking 2022 bestimmte Bewegungen nach seinem Kreuzbandriss. Der 30-Jährige arbeitete mit einer Mentaltrainerin zusammen. Im Gespräch mit t-online erklärt Schmid: „Das Wichtigste ist, Situationen zu akzeptieren. Wenn ich es noch nicht akzeptiert habe und mit mir selbst nicht im Reinen bin, dann ist es hart.“ Er habe seine Verletzung jedoch von Beginn an akzeptieren können. Auch Lisa Mayer betont im Gespräch, dass sie „die Psyche als einen zentralen Baustein“ sieht und führt aus: „Ich arbeite auch seit Jahren mit einer Sportpsychologin zusammen und merke, dass mir das sehr hilft, auf der Ebene zu arbeiten.“ „Kann mir vorstellen, dass einige Athleten allein gelassen werden“ Kleinert betont im Gespräch, wie wichtig eine sportpsychologische Unterstützung für die Athleten bei einer Verletzung und auch außerhalb davon sei. „Am Ende des Tages ist ausschlaggebend, ob ich mein sportliches Können im Wettkampf auch wirklich anwenden kann und das ist eine Frage des Kopfes“, so Kleinert, der ausführt: „Der Kopf bringt die letzten ein, zwei Prozent ein und entscheidet über Sieg oder Niederlage oder erster oder eben fünfzehnter Platz.“ Lisa Mayer wünscht sich, dass Verletzungen im Leistungssport mehr Aufmerksamkeit bekommen. „Dass über die Hindernisse und Hürden, die da vor allem im psychischen und mentalen Bereich in einer Verletzung auf einen Athleten warten, mehr gesprochen wird. Ich kann mir vorstellen, dass da einige Athleten allein gelassen werden.“ Die Sprinterin weiß, wovon sie spricht. Sie hat sich zurückgekämpft und macht so auch anderen Athleten Mut.