Rekordmeister Bayern München zieht offenbar die Sparschrauben an. Laut eines Berichts gibt es an der Säbener Straße nicht nur einen Einstellungsstopp. Der FC Bayern München setzt offenbar ein Zeichen – allerdings nicht auf dem Rasen, sondern hinter den Kulissen. Wie die „Bild“ berichtet, verschärft der deutsche Fußball-Rekordmeister seine Sparmaßnahmen und verzichtet dabei nicht nur auf geplante Ausgaben, sondern greift auch in interne Strukturen ein. Laut dem Medium bleibe der Inflationsausgleich für Mitarbeiter in diesem Jahr aus. In den vergangenen Jahren hatte der Klub noch entsprechende Zahlungen geleistet. Doch diesmal sehe die Situation anders aus – der Verein müsse Geld bereitstellen, um sich auf dem Transfermarkt handlungsfähig zu zeigen. Ein konkretes Ziel sei offenbar Florian Wirtz von Bayer Leverkusen . Einschneidende Maßnahmen an der Säbener Straße Zusätzlich habe der Klub einen Einstellungsstopp verhängt. An der Säbener Straße würden bis auf Weiteres keine neuen Angestellten eingestellt – unabhängig davon, ob es Abgänge im Personal gebe oder nicht. Mythos Tegernsee: Diese entscheidende Rolle spielt Hoeneß beim Wirtz-Transfer Auch beim Thema Home-Office ziehe der Klub eine deutlichere Linie. Die Mitarbeiter sollten möglichst wieder vor Ort arbeiten. Während der Corona-Pandemie war das Home-Office vielerorts alternativlos – inzwischen möchten viele Unternehmen wieder mehr Präsenz. Der FC Bayern reiht sich in diese Liste nun offenbar ein. Bei einem Führungstreffen in der Allianz Arena erklärte Uli Hoeneß , er könne nicht nachvollziehen, warum Angestellte lieber im Home-Office arbeiten. Für ihn sei die Säbener Straße der schönste Arbeitsplatz. Zwar würden viele Mitarbeitende das Arbeiten von zu Hause wegen familiärer Vorteile bevorzugen, doch auch der Austausch unter Kollegen und die Atmosphäre im Büro seien nicht zu unterschätzen – ein häufig genanntes Argument von Befürwortern der Präsenzarbeit.