Florian Wirtz: FC Bayern spart wohl intern für Toptransfer – ist das fair?

Der FC Bayern kürzt offenbar intern die Kosten – damit draußen auf dem Platz ein neuer Superstar gefeiert werden kann. Ist das okay? Der FC Bayern plant einen der größten Transfers seiner Geschichte: Mit Florian Wirtz soll eines der begehrtesten Talente Europas nach München geholt werden. Doch der mögliche Wechsel für eine Ablösesumme von über 120 Millionen Euro hat offensichtlich Folgen – vor allem intern. Um finanzielle Spielräume zu schaffen, setzt der Rekordmeister einem Bericht der „Bild“ zufolge auf der Geschäftsstelle massive Sparmaßnahmen durch: Einstellungsstopp, keine Inflationsausgleiche, Home-Office-Restriktionen und eine generelle Kostenbremse bei Betriebsabläufen. Die Maßnahme sorgt intern für Verunsicherung. Viele Mitarbeiter fragen sich, warum gerade sie Einschnitte hinnehmen müssen, während im Profibereich weiterhin mit astronomischen Summen jongliert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage: Ist es richtig, dass der FC Bayern bei seinen Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle spart, um Florian Wirtz finanzieren zu können?