In seiner Heimat Kamerun verliert Francis Ngannou offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug – mit tragischen Folgen. Er gehört zu den erfolgreichsten und gefürchtetsten Kämpfern im Mixed Martial Arts, wo Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten kombiniert werden. Auch im Boxen hat er sich bereits versucht. Doch abseits der Arenen musste Francis Ngannou nun einen weiteren schweren Schlag hinnehmen. Der 38-Jährige war Medienberichten zufolge bereits am Osterwochenende in seiner Heimat Kamerun in einen schweren Unfall mit Todesfolge verwickelt. Demnach habe Ngannou in der Hauptstadt Yaoundé mit seinem Motorrad ein 17-jähriges Mädchen erfasst. Der Teenager wurde so schwer getroffen, dass er später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Weiteren Berichten zufolge habe Ngannou die vollständigen Behandlungskosten für die junge Frau übernommen. Der ehemalige Schwergewichts-Champion der Ultimate Fighting Championship (UFC) hat sich indes noch nicht öffentlich zum Vorfall geäußert. Bereits im vergangenen Jahr gab es traurige Nachrichten um Ngannou: Der erst 15 Monate alte Sohn des Kampfsportlers starb an einer nicht diagnostizierten Fehlbildung im Gehirn. Nun aber hat Ngannou offenbar selbst einen schweren Unfall mit Todesfolge verursacht. Die örtlichen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet.