Die Berlin Volleys bleiben das Maß der Dinge im deutschen Volleyball. Im Playoff-Finale sicherten sie sich zum neunten Mal in Folge den Meistertitel. Die Berlin Volleys haben ihren neunten deutschen Meistertitel in Serie gewonnen. Im dritten Finalspiel der Playoffs setzte sich das Team mit 3:0 gegen die SVG Lüneburg durch. Die Entscheidung fiel im dritten Satz, als Moritz Reichert den zweiten Matchball verwandelte. Auch die ersten beiden Finalspiele hatten die Berliner bereits gewonnen – mit 3:0 und 3:1. Vor 8.553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle dominierte der Titelverteidiger den ersten Satz klar. Grundlage dafür waren lange Aufschlagserien von Jake Hanes und Ruben Schott, die für eine schnelle Führung sorgten. Lüneburg kämpft, Berlin bleibt souverän Im zweiten Satz zeigte sich Lüneburg verbessert und konnte zwischenzeitlich mit vier Punkten in Führung gehen. Der Ausgleich gelang den Berlinern nach einem Ass von Matthew Knigge. Am Ende entschied ein Block von Moritz Reichert auch diesen Durchgang zugunsten der Gastgeber. Trotz eines frühen Rückstands im dritten Satz kämpften sich die Gäste noch einmal zurück. Beim Stand von 16:14 führte Lüneburg kurzzeitig. Ein 5:0-Lauf der Berlin Volleys drehte das Spiel erneut – danach ließ das Team nichts mehr anbrennen.