„Er hat alle Leute im Regen stehen lassen“: Bayern Münchens Leroy Sané wird für Beraterwechsel heftig kritisiert

Der frühere deutsche Nationaltorhüter (fünf Länderspiele) Roman Weidenfeller hat wegen dessen aktueller Vertragssituation heftige Kritik an Bayern Münchens Offensivspieler Leroy Sané geübt.

Sanés Bayern-Kontrakt läuft Ende Juni aus. Nachdem eigentlich alles auf eine Verlängerung hindeutete, hat der deutsche Nationalspieler mit einem Beraterwechsel zu Pini Zahavi jüngst für eine Kehrtwende gesorgt und die fast schon als sicher geltende Ausweitung seines Arbeitspapieres könnte doch noch platzen.

Roman Weidenfeller: „Daran sieht man letztlich den Charakter“

„Eigentlich ist es so, dass Leroy Sané alle Leute im Regen stehen lassen hat: Die Bayern als allererstes, dann das eigene Management, also Christian Schmid (seinen vorherigen Berater, d. Red.), und dann natürlich auch die Fans“, sagte Weidenfeller bei Triple – der Schüttflix Fußballtalk bei Sky. „Denn er hatte sich ganz klar geäußert, er will bei Bayern bleiben. Dann jetzt die Kehrtwende aufgrund von Pini Zahavi (sein neuer Berater, d. Red.), der vielleicht einen anderen Zugang zu England hat, zur Premier League. Ich finde daran sieht man letztlich den Charakter“, so Weidenfeller weiter.

Sané war 2020 von Manchester City nach München gewechselt. In der laufenden Saison kam der 29-Jährige für den FCB bisher auf 13 Tore und fünf Assists in 43 Einsätzen.