Cristiano Ronaldo zählt zu den bekanntesten Fußballern der Welt, für Saudi-Arabien ist er auch eine Art Botschafter. Doch lässt der Portugiese die Wüste bald hinter sich? Die sportliche Situation bei Al-Nassr lässt Cristiano Ronaldo wohl an seiner Zukunft in Saudi-Arabien zweifeln. Wie die spanische Zeitung „Marca“ berichtet, liegen die Gespräche über eine Vertragsverlängerung des portugiesischen Superstars derzeit auf Eis. Demnach beschäftige sich der 40-Jährige zunehmend mit der Frage, ob ein Verbleib beim saudischen Klub noch sinnvoll sei. Vor allem die sportliche Perspektive soll bei Ronaldo Zweifel ausgelöst haben. Zuletzt schien eine Ausdehnung seines Vertrags bis 2027 unmittelbar bevorzustehen. Doch nach mehreren Rückschlägen in der laufenden Saison soll der Offensivspieler seine Meinung geändert haben. Al-Nassr ist im Halbfinale der asiatischen Champions League gegen Kawasaki Frontale ausgeschieden. Auch in der Liga läuft es nicht nach Plan: Der Klub liegt derzeit nur auf Rang vier – elf Punkte hinter Spitzenreiter Al-Ittihad. Die erneute Enttäuschung im Titelrennen könnte nun Folgen haben. Karriereende ist kein Thema Ein Karriereende sei laut dem Bericht jedoch kein Thema. Ronaldo strebt weiterhin eine Teilnahme an der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko an. Auch die Marke von 1000 Karriere-Toren bleibt ein Ziel. Aktuell kommt er auf 926 Treffer. Ob er dieses Ziel in Saudi-Arabien weiterverfolgt, ist offen. Konkrete Gerüchte um einen möglichen neuen Klub gibt es auch: Cristiano Ronaldos Ex-Verein Sporting soll an einer Verpflichtung Interesse haben. Der Verein aus Lissabon soll laut dem portugiesischen Medium „Fichajes“ den 40-Jährigen als möglichen Nachfolger für Torjäger Viktor Gyökeres sehen, der wohl im Sommer wechseln wird.