Kurztrips nach Ibiza und Monaco vor dem Saisonfinale haben den Bayern Ärger eingebracht. Wird das noch ungeahnte Konsequenzen haben? Der FC Bayern steht nach den jüngsten Kurztrips einiger Stars im Mittelpunkt der Kritik. Während sich das Team eigentlich auf die entscheidenden Saisonspiele vorbereiten sollte, machten mehrere Spieler einen spontanen Ausflug nach Ibiza . Besonders brisant: Auch Leroy Sané gönnte sich einen Kurztrip nach Monaco. Beide Reisen fanden in der Woche vor dem Saisonfinale am Samstag bei der TSG Hoffenheim statt, für die es noch um den Klassenerhalt geht. Das sorgte für Unmut bei Fans und Experten. Die Situation spitzt sich zu, denn die Bayern-Bosse zeigen sich zunehmend irritiert. Sportvorstand Max Eberl steht massiv in der Kritik: Er hatte die Ibiza-Reise zunächst untersagt und später doch erlaubt. Auch Trainer Vincent Kompany gerät unter Druck, da er die Diskussion um den Ibiza-Ausflug als übertrieben abtat und von ausreichender Vorbereitungszeit sprach. Beide wussten zudem offenbar nichts von Sanés Monaco-Trip. Am Wochenende äußerte sich auch Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu den Trips seiner Stars: „Wir sind erwachsene Menschen, jeder kann da machen, was er will. Wenn jetzt einer zwei Tage auf Ibiza war, heißt das nicht, dass das irgendwie unprofessioneller ist.“ Die Frage steht im Raum: Müssen die Kurztrips der Bayern-Stars Konsequenzen haben?