Die Zukunft von Christian Titz beim 1. FC Magdeburg ist offen. Der Trainer des Zweitligisten beschäftigt sich offenbar intensiv mit einem Wechsel – und wird nun bei einem Traditionsverein gehandelt. Christian Titz beschäftigt sich offenbar intensiv mit einem Wechsel – und wird nun beim FC Schalke gehandelt. Laut Informationen von „Sky“ soll es schon vor Wochen erste Gespräche gegeben haben. Diese hätten vorerst zu nichts geführt, da Titz auch weitere lukrative Angebote vorgelegen haben sollen. Jetzt die Wende – und wohl die Chance auf eine schnelle Einigung. Titz hatte zuletzt signalisiert, sich in den kommenden Tagen „überprüfen“ zu wollen, erklärte Sportdirektor Otmar Schork nach einer Medienrunde laut „Bild“. „Diese Bedenkzeit werden wir ihm geben“, so Schork weiter. Konkrete Fristen gebe es nicht, aber man erwarte zeitnah eine Entscheidung. Der 54-Jährige hat beim 1. FC Magdeburg eine klare Spielphilosophie etabliert: direkter Spielaufbau, viel Tempo und Tiefe. Dieses Profil hat offenbar das Interesse anderer Klubs geweckt. Unzufriedenheit mit Trainingsbedingungen Titz hatte sich in der Vergangenheit mehrfach kritisch zu den Bedingungen am Trainingsgelände der Magdeburger geäußert. Besonders im Winter sorgten nicht bespielbare Plätze für Frust. Anfang des Jahres musste das Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Köln in die Halle verlegt werden – ein Wendepunkt in der öffentlichen Diskussion über die Infrastruktur. Ende April reagierte der Stadtrat: Der Verein soll künftig mehr Verantwortung übernehmen können – inklusive eines langfristigen Mietvertrags für das Gelände. Damit soll der Trainingsplatz endlich eine Rasenheizung und ein modernes Drainagesystem erhalten. Ob diese Aussicht Titz zum Verbleib bewegt, ist offen. Schork betonte: „Christian hat ja Vertrag, aber wenn Situationen eintreten, muss man sich auch unterhalten.“ Diese Gespräche werden wohl aktuell geführt.