Florian Wirtz: FC Liverpool bietet Bayer Leverkusen wohl Rekordsumme

Dass Florian Wirtz zum FC Liverpool wechselt, gilt als wahrscheinlich. Nun nähern sich auch die Klubs in ihren Vorstellungen bei der Ablösesumme an. Der Transfer von Florian Wirtz zum FC Liverpool nimmt Formen an. Wie die „Bild“ berichtet, liegt ein erstes offizielles Angebot der Engländer vor. Liverpool bietet demnach 100 Millionen Pfund als fixe Ablöse – das entspricht etwa 117 Millionen Euro. Hinzu kämen Bonuszahlungen in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Pfund. Umgerechnet ergibt das ein Gesamtpaket von rund 130 bis 133 Millionen Euro. Leverkusen fordert allerdings 150 Millionen Euro. Diese Summe soll sich Geschäftsführer Fernando Carro laut Sport1 vom Bayer-Konzern abgesegnet haben lassen. Liverpool versucht der „Bild“ zufolge, das Gesamtvolumen auf etwa 135 Millionen Euro zu begrenzen. Da die Differenz vergleichsweise gering ist, gilt eine schnelle Einigung als wahrscheinlich. Wie sehen die Bonuszahlungen aus? Ein Wechsel in dieser Größenordnung würde Wirtz in jedem Fall zum teuersten deutschen Spieler der Geschichte machen. Sollte er für mehr als 135 Millionen Euro wechseln, wäre er nach Neymar (222 Millionen) und Kylian Mbappé (180 Millionen) der drittteuerste Spieler der Geschichte weltweit. Neben der reinen Ablöse spielen auch die genauen Bedingungen der erfolgsabhängigen Bonuszahlungen eine Rolle. Wie bei solchen Deals üblich, unterscheiden sich die Kriterien: Während eine Champions-League-Qualifikation eher wahrscheinlich ist, wären Prämien für einen Titelgewinn in der Königsklasse deutlich schwerer zu erreichen. Ein vergleichbarer Deal wurde 2020 beim Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea geschlossen. Damals zahlte der Klub zunächst 80 Millionen Euro, weitere Prämien wurden durch den Champions-League-Triumph 2021 fällig. Am Ende kassierte Leverkusen nahezu die vollen 100 Millionen Euro.