Eigentlich hatte der FC Chelsea eine Kaufpflicht bei Jadon Sancho. Doch um dieser nicht nachkommen zu müssen, legt der Klub einen Millionenbetrag auf den Tisch. Die Zukunft von Ex-BVB-Star Jadon Sancho bleibt wohl weiter ungewiss. Wie „The Athletic“ berichtet, wird der 25-Jährige jedenfalls nicht beim FC Chelsea bleiben. In der abgelaufenen Saison hatte der Londoner Klub den Offensivakteur von Manchester United ausgeliehen. Auch bei den „Blues“ konnte sich Sancho jedoch nicht endgültig durchsetzen. Schließlich konnten sich Spieler und Klub laut „Athletic“ nicht auf einen Vertrag einigen. Das Kuriose: Dem Bericht zufolge hat Chelsea eigentlich eine Kaufpflicht in Höhe von knapp 30 Millionen Euro. Da der Klub den Spieler aber dennoch nicht behalten wolle, zahle er lieber eine Strafe in Höhe von knapp 6 Millionen Euro, um Sancho dennoch zu Manchester United zurückzuschicken. Wie es für Sancho nun weitergeht, ist vollkommen offen. Ursprünglich war er zu einem Abschied von Manchester United gezwungen, weil er sich mit dem damaligen Trainer Erik ten Hag öffentlich verkracht hatte. Ten Hag wurde bei den „Red Devils“ aber mittlerweile entlassen und durch Rúben Amorim ersetzt. Ob der neue Coach allerdings mit Sancho plant, ist nicht klar. Sancho wechselte im Jahr 2021 für kolportierte 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Manchester, konnte die Erwartungen dort jedoch nie erfüllen. Bereits im Januar 2024 kehrte er deshalb im Rahmen einer Leihe zum BVB zurück und wurde im darauffolgenden Sommer dann gleich nach Chelsea weiterverliehen. Sein Vertrag beim englischen Rekordmeister läuft nur noch bis Sommer 2026. Möchte United also noch eine Ablösesumme für Sancho erzielen, müssten sie ihn wohl in diesem Sommer verkaufen.