Carlos Alcaraz und Jannik Sinner lieferten sich knapp fünfeinhalb Stunden ein denkwürdiges Duell im Finale von Roland Garros. Der Spanier triumphierte. Erst sah alles danach aus, dass Jannik Sinner am Ende die Trophäe von Roland Garros in die Höhe stemmen würde. Doch nach zwei gewonnenen Sätzen des Italieners kam Carlos Alcaraz im Finale der French Open sensationell zurück und war nach knapp fünfeinhalb Stunden derjenige, der jubeln durfte. Die Wende kommentiert auch die internationale Presse – die schon jetzt eine Rivalität der beiden Tennis-Stars für die Zukunft vorhersagt. Spanien „El Mundo“: „Alcaraz erfindet das Comeback schlechthin und gewinnt gegen Sinner zum zweiten Mal Roland Garros in einem der besten Spiele der Geschichte.“ „Sport“: „Alcaraz vollbringt das größte Wunder im Sport und gewinnt sein fünftes Grand-Slam-Turnier . So etwas hat man in der Geschichte des Sports noch nicht gesehen.“ „As“: „Alcaraz, monumentaler Champion. (…) Im Gegensatz zu den Gefühlen des restlichen Turniers, die auf Jannik Sinner als Favoriten hindeuteten, und denen, die diese Wahrnehmung in den ersten zweieinviertel Stunden des Finales von Roland Garros noch verstärkten, zeigte Carlos Alcaraz eine erstaunliche Entschlossenheit, die ihn auf eine Stufe mit den größten Tennisspielern stellt. Er kam von einem Zwei-Satz-Rückstand zurück und wehrte im vierten Satz drei Matchbälle ab, um seinen Titel in einem denkwürdigen, wunderbaren Duell, einem der besten aller Zeiten, zu wiederholen.“ „Mundo deportivo“: „Er (Alcaraz) spielte eines jener Spiele, die immer in Erinnerung bleiben werden, eines der besten in der Geschichte des Sports. Ein dramatischer Klassiker mit einem Ausgang, der eines Superhelden würdig ist.“ „Marca“: „Carlos Alcaraz bot diesen Sonntag auf dem Sandplatz von Roland Garros die größte Show der Welt.“ Frankreich „Le Sud-Ouest“: „Carlos Alcaraz wehrt drei Matchbälle ab, um das Spiel zu einem Finale mit Legendenstatus zu drehen.“ „L’Équipe“: „Carlos Alcaraz, der von den Toten auferstand, gegen die Nummer 1 der Welt mit zwei Sätzen zu null zurücklag und so in die Enge getrieben wurde, dass er im vierten Satz drei Matchbälle abwehrte, gewann am Sonntag in Roland Garros ein außergewöhnlich spannendes Finale mit einem irrsinnigen Szenario, indem er Jannik Sinner stürzte. Ein unwirklicher Kampf von 5 Stunden und 29 Minuten, der zum längsten Finale in der Geschichte des Pariser Grand Slams wurde.“ „Le Figaro“: „Autor einer unglaublichen Rückkehr, behält Alcaraz seine Krone von Paris. Das von allen erhoffte Gipfeltreffen zwischen der Nummer 2 und der Nummer 1 war zunächst etwas zerfahren, dann aber intensiv, prächtig, erhaben, völlig verrückt. Und historisch. (….) Ein Meisterwerk in fünf Akten mit einem völlig verrückten Drehbuch.“ England „The Times“: „Carlos Alcaraz bezwingt Jannik Sinner in einem French-Open-Finale für die Geschichtsbücher.“ „The Guardian“: „Nach Jahren des Hypes und der Erwartungen rund um die Rivalität zwischen Alcaraz und Sinner markierte dieser Anlass ihr lang ersehntes erstes Grand-Slam-Finale. Die beiden haben sich als führende Spieler ihres Sports etabliert. Zu Beginn einer neuen Ära im Männertennis haben sie die Messlatte in die Stratosphäre gelegt.“ „Daily Mail“: „Borg gegen McEnroe 1980, Wimbledon . Nadal gegen Federer 2008, Wimbledon. Alcaraz gegen Sinner 2025, Roland Garros. An einem Sonntagabend in Paris spielten sich ein 22-jähriger Spanier und ein 23-jähriger Italiener in den Tennis-Olymp.“ Schweiz „Neue Zürcher Zeitung“: „Der Sieg von Alcaraz gegen Sinner ist der Beginn einer Rivalität für die Tennis-Geschichte. Carlos Alcaraz gewinnt einen dramatischen Final in Roland Garros gegen Jannik Sinner in fünf Sätzen. Federer und Nadal dürfen sich endgültig zur Ruhe legen.“ „Blick“: „Alcaraz markiert in Paris den Chef. Carlos Alcaraz zieht in einem denkwürdigen French-Open-Final den Kopf aus der Schlinge.“ Österreich „Kronen-Zeitung“: „Alcaraz gewinnt epischen Krimi gegen Sinner. (…) Der Gewinn seines insgesamt 20. Titels auf der Tour war für Alcaraz in einem hochklassigen Schlagabtausch eine Art Husarenstück.“ „Kurier“: „Wahnsinns-Comeback im historischen Finale! Alcaraz bleibt König von Paris.“ USA „USA Today“: „Nach dem Finale der French Open am Sonntag – einem 5 Stunden und 29 Minuten dauernden Epos, das irgendwie damit endete, dass Carlos Alcaraz zum zweiten Mal in Folge die Trophäe in die Höhe hielt – können wir das Kapitel der sogenannten ‚Big Three‘-Ära nun offiziell abschließen.“