Florian Wirtz wird wohl zum teuersten Transfer der Bundesliga und der Premier League. Nun hat Bayerns Sportvorstand ehrlich über diese Summe gesprochen. Wochenlang wurde darüber spekuliert, dass Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool wechseln wird. Zuletzt berichtete der italienische Transferexperte Fabrizio Romano, dass sich die „Reds“ und die „Werkself“ auf ein Gesamtablösepaket geeinigt hätten, und zwar auf die vom Bundesligisten geforderten 150 Millionen Euro. Damit würde Wirtz zum teuersten Transfer der Bundesliga und der Premier League werden. Die Summe hat jetzt auch Bayerns Sportvorstand Max Eberl kommentiert. Der deutsche Rekordmeister wollte Wirtz ebenso verpflichten – doch der deutsche Nationalspieler entschied sich gegen die Münchner. Dazu erklärte Eberl bei einem Pressetalk: „Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob wir diesen Preis hätten bezahlen können, den Liverpool jetzt anscheinend bezahlen muss.“ „Alle waren mit dabei, alle waren mit am Tisch“ Der Sportvorstand des FC Bayern führte aus: „Wir hätten uns sehr, sehr gut vorstellen können, dass er zum FC Bayern wechselt. Er hat sich anders entschieden, obwohl die Gespräche sehr, sehr gut waren. Alle waren mit dabei, alle waren mit am Tisch. Aber Florian hat sich dann anders entschieden.“ Im ersten Moment sei die Enttäuschung groß gewesen. Doch mit Blick nach vorn betonte Max Eberl : „Eine Tür geht zu, eine andere geht auf.“ Wirtz wird künftig wohl für den FC Liverpool auflaufen. Für Eberl ein nachvollziehbarer Schritt: Wirtz sei „ein außergewöhnlicher Spieler“ und werde seinen Weg auch in der Premier League gehen. Allerdings habe auch der FC Bayern bereits „außergewöhnliche Spieler“ im Kader, sagte Eberl – darunter Jamal Musiala , Michael Olise, Harry Kane oder Joshua Kimmich . „Es hätte gut gepasst, wenn noch ein außergewöhnlicher Spieler hinzugekommen wäre. Aber jetzt versuchen wir einen anderen herausragenden Spieler zu finden, der uns hilft, erfolgreich zu sein.“ Offiziell ist der Wechsel von Wirtz zum FC Liverpool bisher noch nicht.