Kehrtwende? Zwei Verkaufskandidaten bleiben wohl doch beim FC Bayern München

Beim FC Bayern München hat angeblich ein Umdenken stattgefunden, was die sportliche Zukunft von Leon Goretzka und Serge Gnabry angeht. Das berichtet Sky.

Demnach sollen die beiden Spieler, die eigentlich als Verkaufskandidaten galten, auch in der kommenden Saison für den deutschen Rekordmeister auflaufen.

Mit Thomas Müller und Leroy Sane verlassen zwei Großverdiener den Klub, sodass der Druck, bei den Gehältern weitere Einsparungen zu machen, nicht mehr in diesem Maß gegeben sei. Gnabry gelte beim FCB als verlässlicher Back-up auf dem rechten Flügel von Michael Olise. Goretzka sammelte in der vergangenen Saison viele Einsatzminuten im defensiven Mittelfeld, nachdem er vor einem Jahr ebenfalls schon als Verkaufskandidat gegolten hatte.

Grundsätzlich seien die Bayern bei dem Duo aber zu Gesprächen bereit, falls ein Verein mit einem interessanten Angebot auf sie zukomme.

Gleichzeitig kündigte Sportdirekor einen hochkarätigen Transfer für die Offensive an. Der Verein wolle auf die Abgänge von Thomas Müller (Ziel unbekannt) und Leroy Sane (Galatasaray Istanbul) reagieren und die Lücke mit mindestens einer Top-Verpflichtung schließen.

„In der Offensive haben wir jetzt zwei weniger“, sagte Freund bei der Vorstellung der beiden Neuzugänge Tom Bischof und Jonathan Tah in den USA. „Es ist ganz klar unser Ziel, uns da noch zu verstärken und richtig Qualität dazuzuholen“, erklärte er mit Blick auf die Offensive.

Als Kandidaten werden in München aktuell Nico Williams (Athletic Club), Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) und Rafael Leao (AC Milan) gehandelt. Als Wunschkandidat gilt Williams, der allerdings zu einem anderen Topklub tendieren soll.