Der deutsche Handball-Nachwuchs steht bei der Weltmeisterschaft in der K.o.-Phase und darf weiter auf Edelmetall hoffen. Deutschlands U21-Handballer haben das WM-Viertelfinale erreicht und dürfen weiter von einem Gold-Coup wie vor zwei Jahren träumen. Das im Turnierverlauf weiter ungeschlagene Team von Bundestrainer Martin Heuberger setzte sich im letzten Hauptrundenspiel gegen Ägypten mit 29:25 (13:9) durch und trifft nun am Donnerstag zum Auftakt der K.o.-Phase auf Schweden. Nach dem 35:35 am Vortag gegen Spanien benötigte der DHB-Nachwuchs im Duell mit den bereits für das Viertelfinale qualifizierten Nordafrikanern mindestens ein Remis zum Weiterkommen. Entsprechend konzentriert begann die deutsche Mannschaft. Nach 23 Minuten schien beim 13:5 bereits eine Vorentscheidung gefallen, doch dann kamen die Ägypter mit einem 4:0-Lauf bis zur Pause wieder etwas heran. Nach dem Wechsel behauptete Deutschland das Polster, sodass der Sieg nie in Gefahr geriet. Bester Werfer beim Sieger war David Móré vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen mit acht Toren.