DFB erstmals mit mehr als acht Millionen Mitgliedern

Der DFB knackt bei den Mitgliederzahlen eine besondere Marke. Auch bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sieht es so gut aus wie lange nicht mehr. Der Deutsche Fußball-Bund hat erstmals die Marke von acht Millionen Mitgliedern überschritten. Nach eigenen Angaben gelang dem DFB im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 3,86 Prozent. „Es ist ein starkes Zeichen, dass der Fußball in Deutschland zum 125-jährigen Jubiläum des DFB an vielen Stellen weiter wächst“, sagte Präsident Bernd Neuendorf. Über 60.000 Unparteiische aktiv Den stärksten Zuwachs hat der Verband demnach bei den Mädchen bis 16 Jahren, dort gab es eine Steigerung um neun Prozent. Der DFB verzeichnet im Vergleich zum Jahr 2021 knapp eine Million zusätzlicher Mitgliedschaften. „Die Vereine erweisen der Gesellschaft und unserem Gemeinwesen einen großen Dienst. Das ist in den aktuell bewegten Zeiten wichtiger denn je“, fügte Neuendorf an. Dem DFB stehen auch mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zur Verfügung. Erstmals seit „fast zehn Jahren“ seien wieder mehr als 60.000 Unparteiische aktiv gewesen, hieß es. Der Anteil der weiblichen Referees liegt unverändert bei 4,5 Prozent. Bei den Mitgliedern insgesamt steigt der Anteil der Mädchen und Frauen dagegen.