FC Bayern könnte 60 Millionen Euro für Woltemade bieten

Der Poker um Nick Woltemade geht weiter. Der FC Bayern könnte in einem dritten Versuch mehr als 60 Millionen Euro Ablöse bieten. Der FC Bayern will wohl bei Nick Woltemade noch einmal nachlegen. Bislang sind offenbar zwei Versuche gescheitert , den Nationalspieler vom VfB Stuttgart nach München zu holen. Jetzt könnte es ein neues Angebot geben, berichtet die Münchner „Abendzeitung“ (AZ). Demnach sei davon auszugehen, dass der Rekordmeister mehr als 60 Millionen Euro bietet. Zuletzt habe Stuttgart eine Offerte in Höhe von 50 Millionen Euro abgelehnt, berichtete die „Bild“. Hinzu kamen Bonuszahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung. Doch die Stuttgarter ließen die Bayern wohl abblitzen. Offenbar wollen die VfB-Bosse den Preis weiter in die Höhe treiben. Medienberichten zufolge wolle man erst bei 65 Millionen Euro in Verhandlungen einsteigen, die AZ berichtet von einem Wunschpreis von 80 Millionen Euro. Druck auf Eberl wächst Nachdem der Wechsel von Florian Wirtz nicht geklappt hat und auch Wunschkandidat Nico Williams nicht kommt, wächst der Druck auf Bayern-Sportvorstand Max Eberl . Er muss wenigstens einen Star-Spieler holen, bis sich das Transfer-Fenster am 1. September schließt. Nach AZ-Informationen will Eberl deshalb alles tun, um Woltemade und den Liverpooler Luis Díaz zu verpflichten. Die Verhandlungen führt aber Jan-Christian Dreesen. Er soll bereits mehrmals mit dem VfB-Vorstand Alexander Wehrle telefoniert haben. Offiziell dringt wenig nach außen. „Wir haben noch Zeit bis Ende August, der Fall Woltemade ist noch in der Schwebe“, sagte Uli Hoeneß zuletzt. Er setzt sich besonders für Woltemade ein, will den 23-Jährigen unbedingt beim FC Bayern spielen sehen, wenn nicht dieses Jahr, dann im nächsten.