1. FC Heidenheim: Kevin Müller irritiert wegen Behauptung von Manager

Am Montag hat der 1. FC Heidenheim einen neuen Torwart verpflichtet. Offiziell wohl auch, weil die bisherige Nummer eins wechseln will. Doch die dementiert das. Diant Ramaj ist die neue Nummer eins beim 1. FC Heidenheim . Der Torwart kommt per Leihe von Borussia Dortmund und soll wichtige Spielpraxis sammeln. Heidenheims Vorstandschef Holger Sanwald sagte: „Um die notwendige Planungssicherheit für unsere Mannschaft und unseren Verein zu gewährleisten, haben wir diese sportliche Entscheidung so getroffen.“ Thomas Müller : Daran könnte der Wechsel in die MLS noch scheitern Mit nur 19 Jahren : Sohn von Weltmeister beendet Karriere Gleichzeitig betonte Sanwald, dass Kevin Müller, die bisherige Nummer eins, ihn und Trainer Frank Schmidt „darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass er sich bei einem möglichen Angebot mit einem Wechsel in die US-amerikanische MLS beschäftigen möchte“. Das Problem: Müller bestreitet das. In einem Post auf der Plattform Instagram widersprach Müller der Aussage Sanwalds. „Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass ich den Verein verlassen möchte – und aktuell liegt auch kein Wechselwunsch meinerseits vor“, schrieb er und fügte an: „Jetzt mal ehrlich: warum denn auch?“ „Weil ich eh nicht anders kann“ Müller hatte erst im Januar einen neuen Vertrag bis 2027 unterschrieben und nach der durchwachsenen ersten Bundesligasaison in der abgelaufenen Spielzeit eine aufsteigende Form gezeigt. „Ich habe mich zum FCH bekannt, als es alles andere als sicher war, dass wir kommende Saison immer noch in der Bundesliga spielen würden“, betonte er nun auf Instagram. Der selbst erklärte USA-Fan Kevin Müller hat offenbar bisher keine Offerte von Übersee vorliegen. „Und sollte eines Tages vielleicht mal ein interessantes Angebot aus der MLS kommen – dann würde ich mir das gerne anhören. Ob es dann am Ende auch zu einem Wechsel kommen würde – keine Ahnung. Wir sind als Familie mittlerweile schon sehr verwurzelt in Heidenheim“, führte Müller aus. Hängenlassen werde er sich aber nicht, stellte der 34-Jährige zum Abschluss seiner Stellungnahme klar: „Weil ich eh nicht anders kann. Und weil ich bereit sein will, wenn ich vielleicht doch noch mal gebraucht werde.“