Regen, Regen, Regen – zu viel für Cristiano Ronaldo und den saudi-arabischen Club Al-Nassr. Das Trainingslager in Saalfelden wird vorzeitig beendet. Aber nicht sofort. Vorzeitiger Abschied aus Österreich für Cristiano Ronaldo : Der Superstar und sein saudi-arabischer Club Al-Nassr reisen bereits am Mittwoch und damit fünf Tage früher als geplant von ihrem Trainingslager in Saalfelden ab. „Einzig und allein das schlechte Wetter“ sei der Grund für die vorzeitige Abreise, sagte Daniel Fischer von der für die Camp-Organisation verantwortlichen Agentur Onside der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Auch Agentur-Geschäftsführer Henning Rießelmann verwies beim TV-Sender Sky auf die „anhaltenden Regenfälle im Salzburger Land“. Das Testspiel am Mittwoch gegen den französischen Fußball-Erstligisten FC Toulouse (17.30 Uhr) in Grödig werde Al-Nassr noch bestreiten. Die Abreise sei dann für Mittwochabend geplant, sagte Rießelmann. Zuerst hatten die „Salzburger Nachrichten“ berichtet. Sicherheitsvorkehrungen nach Fan-Aufläufen erhöht „CR7“ und sein Team hatten sich im noblen Hotel Gut Brandlhof einquartiert. Dort steigt auch Bundesligist Borussia Dortmund ab kommenden Montag (bis 9. August) zum Trainingslager ab. Derzeit sei der Platz „aufgrund des vielen Regens aber kaum bespielbar und zu weich“, sagte Brandlhof-Eigentümer Alexander Strobl bei Sky. Um das Trainingslager des saudi-arabischen Spitzenklubs hatte es vor Ort große Aufregung gegeben. Nachdem Al-Nassr bereits am 20. Juli in Saalfelden eingetroffen war, reiste Ronaldo am vergangenen Donnerstag nach. Die Ankunft des Superstars sorgte erwartungsgemäß für Aufregung. Laut Medienberichten gab es vor dem Hotel des Clubs mehrere Fan-Aufläufe, die Sicherheitsvorkehrungen seien daraufhin erhöht worden. Der immense Fanandrang wegen Ronaldo, der unlängst seinen Vertrag bis 2027 verlängerte, hatte die Organisatoren auch in den vergangenen Tagen immer wieder vor Probleme gestellt. Nach Sky-Informationen sollen teils junge Fans sogar an Ronaldos Zimmertür geklopft und in den Hotelgängen auf ihr Idol gewartet haben. Für die Fans enttäuschend: Beim bis dato einzigen Testspiel vor 2.000 Zuschauern gegen St. Johann am vergangenen Samstag stand Ronaldo nicht mal im Kader.