Oliver Kahn: So begründet er die Absage an Hertha BSC

Oliver Kahn wurde als möglicher neuer Geschäftsführer bei Hertha BSC gehandelt. Doch er sagte ab – und begründete dies nun. Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer bei Hertha BSC bleibt ein Thema – auch weil eine prominente Lösung vom Tisch ist. Oliver Kahn hat sich erstmals zu den Gesprächen mit dem Berliner Zweitligisten geäußert und erklärt, warum er das Angebot abgelehnt hat. Im Interview mit dem „Kicker“ sagte der frühere Nationaltorwart, der Austausch mit Präsidium und Klubverantwortlichen sei „sehr offen, konstruktiv und professionell“ verlaufen. Dennoch habe er sich dagegen entschieden: Der Zeitpunkt habe für ihn nicht gepasst, und deshalb wäre es aus seiner Sicht nicht richtig gewesen, diese Aufgabe zu übernehmen. Ende Juni hatten mehrere Medien berichtet, dass Kahn in Berlin war, um mit Präsident Fabian Drescher zu sprechen. Der frühere Bayern-Kapitän war bis 2023 Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern . Nach dem Abschied von Tom Herrich – der laut Medienberichten nicht ganz freiwillig ging – suchen die Berliner weiterhin einen Nachfolger. Mehrere bekannte Namen wie Jonas Boldt und Jochen Sauer sollen abgesagt haben, ebenso kursierten zwischenzeitlich Spekulationen um Felix Magath und Ralf Rangnick . Aktuell scheint Peter Görlich, ehemals bei der TSG Hoffenheim tätig, als Favorit auf den Posten gehandelt zu werden.