Mit Luis Díaz hat der FC Bayern einen prominenten Namen verpflichtet. Das könnte dem Klub offenbar schon reichen. Der FC Bayern sieht offenbar keinen zwingenden Bedarf, seinen Kader für die kommende Saison weiter zu verstärken. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Demnach haben sich die Klub-Verantwortlichen um den Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzen Herbert Hainer, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund am vergangenen Mittwoch zu einer Transfersitzung getroffen. Dort soll dem Bericht zufolge die Strategie für das am 1. September schließende Transferfenster besprochen worden sein. Mit dem Ergebnis, dass nach der Verpflichtung von Flügelstürmer Luis Díaz vom FC Liverpool kein akuter Bedarf für weitere Einkäufe bestehe. Zusätzliche Neuverpflichtungen seien aber dann möglich, wenn durch Verkäufe zuvor Einnahmen generiert würden. Woltemade wäre eine Ausnahme Eine Ausnahme von dieser Entscheidung bildet laut „Bild“ Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade , für den es ein eigenes Budget gebe. Auch dieser Transfer solle jedoch nur umgesetzt werden, sofern der VfB Stuttgart sich dem FC Bayern in den Forderungen annähere. Berichten zufolge sollen die Vorstellungen der Schwaben und die Vorstellungen des deutschen Rekordmeisters bezüglich einer Ablösesumme aktuell noch weit auseinander liegen. Laut „Bild“ stellt die Entscheidung zur Transferpolitik auch einen Vertrauensbeweis für Sportvorstand Eberl dar. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, dass Eberl speziell nach der chaotischen Trainersuche im vergangenen Sommer und dem gescheiterten Transfer von Florian Wirtz , der zum FC Liverpool wechselte, unter Druck stehe.