Ein Bericht bringt den FC Bayern mit einem Star-Angreifer aus der Premier League in Verbindung. Max Eberl äußert sich zu den Spekulationen – und spricht auch über einen möglichen Abgang. Die Meldung erregte am frühen Donnerstagabend Aufsehen: Der FC Bayern soll an Stürmer Nicolas Jackson vom FC Chelsea interessiert sein. Einem Bericht von Sky zufolge soll der deutsche Rekordmeister sich beim Premier-League-Topklub bezüglich des Senegalesen, der bei den „Blues“ vor dem Abschied steht, erkundigt haben. Testspiel in München: Rekordmeister furios: FC Bayern demontiert Tottenham FC Bayern in der Einzelkritik: Note 1: Bayern-Star überragt – Teenager glänzen Nach dem 4:0 der Münchner im Testspiel gegen Tottenham Hotspur hat sich Bayern-Sportvorstand Max Eberl zu den Gerüchten geäußert – mit klaren Worten: „Definitiv nein“, sagte Eberl nach dem Spiel in der Mixed Zone auf die Frage, ob am kolportierten Interesse an Jackson etwas dran sei. Und weiter: „Ich habe nie mit ihm gesprochen.“ Ein klares Dementi vom Bayern-Boss. Jackson, der in der vergangenen Saison in 37 Pflichtspielen an 19 Toren beteiligt war (13 Treffer, 6 Vorlagen), wird Chelsea wohl verlassen – aber nicht Richtung München. „Dann müssen wir nochmal neu überlegen“ Auch zum anhaltenden Transfer-Gezerre um Nick Woltemade vom VfB Stuttgart äußerte sich der 51-Jährige deutlich – und deutete an, dass es mit einem Wechsel des Neu-Nationalspielers in diesem Sommer vielleicht nicht klappen könnte: „Wir haben unseren Standpunkt vertreten, wir haben uns um den Spieler bemüht, Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen – damit ist die Sache für uns vom Tisch. Mehr kann ich dazu momentan nicht sagen.“ Verlässt den FC Bayern dagegen noch ein Star? Zuletzt galt Verteidiger Min-jae Kim als Verkaufskandidat, seinen Stammplatz in der Innenverteidigung der Elf von Vincent Kompany hat er aktuell verloren. „Wir sind momentan sehr glücklich und sehr zufrieden mit dem Kader, den wir haben“, sagte Eberl. „Aber wenn natürlich einer kommt und sagt: Ich will unbedingt den Verein verlassen – dann müssen wir auch nochmal neu überlegen.“ Großen Bedarf an weiteren Änderungen am Kader sehe er nicht: „Wir sind gerade entspannt und warten, was passiert.“ Mit Kims Abwehr-Kollegen Dayot Upamecano hingegen wollen die Bayern offenbar konkret weiter zusammenarbeiten. „Bei Upa ist auf jeden Fall das Ziel, dass wir verlängern wollen“, sagte Eberl über den Franzosen, dessen Vertrag nach der kommenden Saison ausläuft. Upamecano selbst kam kurz nach Eberl in die Mixed Zone und sagte zum Thema Vertragsverlängerung: „Ich bin total zufrieden hier. Es gibt jetzt Gespräche mit Max, Christoph und meinem Berater. Mal schauen, was passiert.“