Im aktuellen Transferfenster bekommt der FC Bayern viel Kritik ab. Auch von Experte Didi Hamann. Fußballexperte Didi Hamann hat den FC Bayern München für den Transfer von Luis Díaz scharf kritisiert. „Díaz ist ein sehr guter Fußballer, aber was die Bayern machen, ist kein Geschäftsmodell. Einen 28-Jährigen für dieses Geld zu holen, ihm dann noch mehr Gehalt zu zahlen, als er in England verdiente? Liverpool lacht“, sagte Hamann dem österreichischen Portal „Heute“. Der FC Bayern hat den Kolumbianer für eine Ablösesumme von bis zu 75 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtet. Sein Vertrag läuft bis 2029, der Flügelspieler soll ein Gehalt von 14 Millionen Euro brutto verdienen. Laut der „Bild“ soll Díaz beim Premier-League-Klub „nur“ 2,7 Millionen Euro netto verdient haben. Alisha Lehmanns neuer Klub: Ein 100-Millionen-Projekt will die Revolution BVB-Trainer schlägt Alarm: „Wir haben einiges aufzuholen“ Auch an Bayern-Coach Vincent Kompany lässt Hamann nicht viel Gutes. Der Vorwurf: Er lasse viele junge Spieler nicht spielen. „Dabei habe ich gehört, dass es dort Talente gibt wie seit zehn Jahren nicht mehr.“ Damit dürfte der Sky-Experte Spieler wie Lennart Karl oder Jonah Kusi-Asare meinen. Jedoch sollte zumindest Karl in der neuen Saison auf reichlich Spielzeit kommen. Trotz der Kritik meint Hamann: „Die deutsche Meisterschaft führt dennoch nur über die Bayern. Wer sonst? Leverkusen wird es schwer haben, Leipzig wird es auch nicht sein, am ehesten Dortmund. Der Maßstab für die Bayern wird die Champions League sein.“ Für den deutschen Rekordmeister und amtierenden Meister startet die Pflichtspielsaison am Samstag (20:30 Uhr im t-online-Liveticker) im Franz-Beckenbauer-Supercup gegen den VfB Stuttgart .