Die erste Runde im DFB-Pokal läuft. Am Samstag konnten die Bundesligisten ihre Pflichtaufgaben größtenteils mit Bravour meistern. Bundesligist RB Leipzig hat mit Ach und Krach eine Blamage in der ersten Runde des DFB-Pokals verhindert. Beim Regionalligisten SV Sandhausen gewannen die Leipziger am Ende knapp mit 4:2. Ampadu Wiafe (3.) hatte Sandhausen früh in Führung gebracht, Yan Diomande schnell ausgeglichen (6.). Nachdem der Außenseiter durch Jahn Herrmann erneut getroffen hatte (18.), drehten Willi Orban (23.), Ezechiel Banzuzi (79.) und Xavi Simons (90.+6) das Spiel am Ende zugunsten der Leipziger. Erste Runde im DFB-Pokal: Kurz vor Schluss: HSV wendet Blamage bei Fünftligist ab Ganz anders der VfL Wolfsburg . Die Niedersachsen gaben sich beim SV Hemelingen aus der Bremen-Liga keine Blöße und gewannen am Ende klar mit 9:0. Moritz Jenz (13.), Andreas Skov Olsen (14.), Lovro Majer (39./Foulelfmeter), Dzenan Pejcinovic (53./76./81.), Mattias Svanberg (61./71.) und Vaclav Cerny (72.) trafen für die haushoch überlegenen Wölfe. Außerdem weiter: der 1. FC Heidenheim , der mit 5:0 beim Bahlinger SC gewann. Im Kaiserstuhlstadion erzielten zweimal Leonardo Scienza (9. Minute/61.), Mathias Honsak (34.), Mikkel Kaufmann (77.) und Sirlord Conteh (83.) die Treffer für die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt. FCH-Keeper Diant Ramaj (57.) parierte einen Foulelfmeter. Der Pokal war für Heidenheim zuletzt ein Wettbewerb zum Vergessen. Seit der Spielzeit 2018/2019 kam der Club nicht mehr über die zweite Runde hinaus. Bundesligist 1899 Hoffenheim ließ Hansa Rostock beim 4:0 keine Chance. Trainer Christian Ilzer bot gleich sieben neue Spieler von Beginn an auf. Mit Wouter Burger (37.) sorgte einer von ihnen für die Führung, der junge Hoffnungsträger Max Moerstedt (71./86.) und Fisnik Asllani (83.) sorgten für die Entscheidung. Spielerisch stockte es noch hier und da bei Hoffenheim, das in der vergangenen Spielzeit lange um den Klassenerhalt bangen musste. Den Schwung aus der Vorbereitung ohne eine einzige Niederlage, in der zuletzt ein imposantes 8:0 gegen den französischen Erstligisten FC Metz gelang, zeigte der Favorit zunächst nur teilweise. Die Gastgeber gingen mit dem Selbstvertrauen von vier Punkten aus den ersten zwei Drittligaspielen in die Partie und verteidigten ordentlich.