Deutschlands bester Tennisspieler steht in Cincinnati im Halbfinale. Allerdings hatte Alexander Zverev zwischenzeitlich Atemprobleme. Alexander Zverev hat sich zum dritten Mal in Folge unter die besten vier Spieler des ATP-Turniers in Cincinnati gespielt. Der 28-Jährige setzte sich in seinem Viertelfinale souverän mit 6:2, 6:2 gegen den US-Amerikaner Ben Shelton durch – obwohl ihm gesundheitliche Probleme zu schaffen machten. Im zweiten Satz klagte Zverev über Schwindel und Atemnot. „Mir geht es im Moment nicht so gut, aber ich habe einen Tag Zeit, um mich zu erholen“, sagte der Hamburger nach seinem Erfolg und fügte an: „Ich hoffe, dann wieder bei 100 Prozent zu sein.“ Das muss er, denn sein nächster Gegner ist der French-Open-Sieger Carlos Alcaraz . „Nicht sicher, was passiert ist“ Trotz seiner Probleme zeigte Zverev auf dem Platz gegen Shelton eine stabile Leistung – auch weil sein Gegner viele Fehler produzierte. Insgesamt leistete sich Shelton 27 unerzwungene Fehler und wirkte zwischenzeitlich unkonzentriert. Beim Seitenwechsel nach dem 1:4 im zweiten Satz schleuderte er frustriert seinen Schläger zu Boden. Nach nur 76 Minuten war die Partie beendet, Zverev verwandelte seinen zweiten Matchball. Der deutsche Tennis-Star erklärte zudem: „Ich bin mir nicht sicher, was passiert ist. Ich fühlte mich sehr gut, aber gegen Ende des ersten Satzes wurde es zunehmend schlechter.“ Doch auch sein kommender Kontrahent hatte kein leichtes Spiel. Alcaraz tat sich gegen den Russen Andrej Rublew deutlich schwerer als gedacht. Dennoch setzte er sich am Ende mit 6:3, 4:6, 7:5 durch. Im bislang letzten Duell zwischen Zverev und Alcaraz bei den ATP-Finals im November 2024 hatte der Deutsche die Oberhand behalten.