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BVB, News: Mats Hummels spricht über das Mainz-Trauma
In einem finalen Videobeitrag zum Abschied von Borussia Dortmund hat sich Mats Hummels noch einmal zum Trauma der verpassten Meisterschaft 2023 geäußert. Der BVB war damals als Tabellenführer in den letzten Spieltag gegangen, gegen den 1. FSV Mainz 05 vor heimischem Publikum aber nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Zeitgleich triumphierte der FC Bayern spät beim 1. FC Köln und holte doch noch den Titel.
„Von allen Spielen, die ich nochmal spielen müsste, würde ich mich für das entscheiden. Wahrscheinlich sogar vor den Champions-League-Finals“, sagte Hummels gegenüber den Dortmunder Klubmedien. „Weil die Stimmung in Dortmund, in der ganzen Woche, war das Schönste, was ich in dieser Hinsicht im Fußball erlebt habe. Ich habe noch nie eine Stadt so euphorisiert gesehen. Diese Euphorie bei jedem Menschen in der ganzen Stadt in der Woche vor dem Mainz-Spiel habe ich so noch nicht erlebt.“
Hummels führte aus: „Ich glaube natürlich, dass am Ende die große Euphorie mit dazu beigetragen hat, dass wir es eben nicht geholt haben. Denn mit dem verschossenen Elfmeter und dem 0:2 schlägt eine große Euphorie ins Gegenteil um. Dann war bei allen eine zu große Schockstarre: im Stadion, bei der Mannschaft, bei mir, bei den Fans. Wir haben nach dem 0:2 gemerkt: Das geben wir vielleicht echt noch aus der Hand! Das kann eigentlich nicht passieren, aber es kann jetzt auf einmal Wirklichkeit werden.“
Zudem ärgerte sich der Innenverteidiger über eine verpasste Torchance beim Stand von 1:2 kurz vor Ende der regulären 90 Minuten. Hummels hatte nach einem Freistoß von Marco Reus aufs Tor geköpft, der Ball strich um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Dazu sagte Hummels beim erneuten Anblick der Szene: „Über den werde ich mich auch noch lange ärgern. Ich glaube, wenn ich einfach den Kopf wegziehe, geht er rein. Dann bin ich auch der festen Überzeugung, wir holen es noch. Denn dann sind es zehn Minuten in dem Stadion mit den Fans, das übersteht keine Mannschaft der Welt. Das hat aber leider nicht funktioniert.“
BVB, Gerücht: Dortmund-Kandidat Fabio Silva wird wohl teurer
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Dass Borussia Dortmund ein Auge auf Stürmer Fabio Silva von den Wolverhampton Wanderers geworfen hat, ist bereits seit einiger Zeit bekannt. Zuletzt hieß es, dass der BVB im Werben um Silva Konkurrenz von der AS Rom bekommen haben soll. Sky berichtete zudem, dass RB Leipzig sogar schon eine Einigung mit Silva erzielt hätte. Allerdings seien die Sachsen nicht dazu bereit, die Ablöseforderung der Wolves über 25 bis 30 Millionen Euro zu erfüllen.
Das erhöhte Interesse an dem Portugiesen führt nun laut Bild offenbar dazu, dass der Preis gestiegen ist. Demnach sei es wahrscheinlich, dass die kolportierten 25 bis 30 Millionen Euro nicht mehr ausreichen, um den Spieler zu bekommen.
Silvas Vertrag läuft noch bis 2026. Der portugiesische Nationalspieler (ein Einsatz) galt einst als riesiges Talent und wechselte 2020 für 40 Millionen Euro Ablöse vom FC Porto zu den Wolves. Es folgten mehrere Ausleihgeschäfte, unter anderem zu RSC Anderlecht, PSV Eindhoven und den Rangers.
Silva kehrte erst kürzlich nach Wolverhampton zurück, nachdem er die vergangene Saison als Leihspieler in Spanien bei UD Las Palmas verbracht hatte. Für den LaLiga-Klub erzielte er in 25 Einsätzen zehn Tore und bereitete zudem drei weitere Treffer vor.
BVB: Die nächsten Spiele von Borussia Dortmund
| Termin | Spiel |
| 18. August, 20.45 Uhr | RW Essen – BVB (1. Runde, DFB Pokal) |
| 23. August, 18.30 Uhr | FC St. Pauli – BVB (1. Spieltag, Bundesliga) |
| 31. August, 17.30 Uhr | BVB – Union Berlin (2. Spieltag, Bundesliga) |
| 13. September, 15.30 Uhr | 1. FC Heidenheim – BVB (3. Spieltag, Bundesliga) |