FC Bayern offenbar mit Nicolas Jackson vom FC Chelsea einig

Der FC Bayern sucht noch nach Verstärkung für die Offensive – jedoch nur auf Leihbasis. Jetzt könnte der deutsche Rekordmeister fündig geworden sein. Der FC Bayern München ist sich offenbar mit Nicolas Jackson vom FC Chelsea über einen Wechsel einig. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Demnach stehe eine Leihe des Spielers im Raum, möglicherweise mit einer Kaufoption. Damit ein Deal zustande kommt, müssten sich dem Bericht zufolge aber die Vereine noch verständigen. Eine Leihe würde jedenfalls zur neuen Transferstrategie des Rekordmeisters passen. Uli Hoeneß hatte zuletzt bereits öffentlich betont, keinen festen Neuzugang mehr holen zu wollen. „Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader noch aufzufüllen mit einem Leihspieler, der bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag genommen wird“, hatte er der „Süddeutschen Zeitung“ gesagt. Dem Bericht zufolge hat auch der komplette Aufsichtsrat Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund nur noch eine Leihe genehmigt. Verpflichtung wäre Überraschung Dennoch käme eine Verpflichtung von Jackson durchaus überraschend. Denn Eberl hatte in den vergangenen Wochen bereits betont, sich eigentlich nicht mit einer Verpflichtung des 24-jährigen Senegalesen zu beschäftigen – und dies im Rahmen des Bundesliga-Auftakts gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende nochmals bestätigt. Stattdessen war lange über eine Verpflichtung von Jacksons Teamkollegen Christopher Nkunku spekuliert worden. Der Deal scheiterte aber wohl daran, dass Chelsea den Spieler nur verkaufen, nicht aber verleihen wollte. Diese Einigung mit Chelsea steht dem FC Bayern nun wohl auch im Fall Jackson noch bevor. Der deutsche Rekordmeister sucht aufgrund der Abgänge von Thomas Müller , Kingsley Coman , Mathys Tel, Leroy Sané, Paul Wanner und Bryan Zaragoza sowie des verletzungsbedingten Ausfalls Jamal Musialas noch händeringend nach offensiven Verstärkungen. Die angestrebten Verpflichtungen von Florian Wirtz (wechselte von Leverkusen stattdessen zum FC Liverpool) und Nick Woltemade (blieb beim VfB Stuttgart) waren gescheitert. Zuletzt hatten bereits Trainer Vincent Kompany und Stürmer Harry Kane die unzureichende Größe des Kaders kritisiert.