Bis zuletzt hatte Mick Schumacher sich Hoffnungen auf ein Formel-1-Comeback gemacht. Doch es kommt anders. Für Mick Schumacher hat sich eine weitere Chance auf eine Formel-1-Rückkehr zerschlagen. Der Mexikaner Sergio Pérez und der Finne Valtteri Bottas wurden als Fahrer des neuen US-Teams Cadillac präsentiert. Der sechsmalige Grand-Prix-Sieger Pérez hatte sich in diesem Jahr eine Motorsport-Auszeit genommen. Neben seiner Erfahrung aus 281 Rennen bringt der Routinier bei Cadillac außerdem mehrere Millionen US-Dollar von privaten Sponsoren mit. Der Vize-Weltmeister von 2023 hatte Red Bull Ende der vergangenen Saison nach einem Dauertief trotz gültigen Vertrags bis Ende 2026 verlassen müssen. Als zweiter Fahrer wurde der frühere Mercedes-Pilot Bottas verpflichtet. Im vergangenen Jahr war der Finne noch für das Sauber-Team gefahren, bevor er als Ersatzfahrer zu Mercedes zurückkehrte. Auch Mick Schumacher galt zuletzt als einer der Anwärter auf ein Cadillac-Cockpit, seine Hoffnungen auf die Rückkehr in die Formel 1 werden sich aber wohl erneut nicht erfüllen. Spekulationen um Horner Unterdessen hat Dan Towriss als Cadillac-Geschäftsführer Spekulationen über ein mögliches Engagement von Christian Horner zurückgewiesen. Horner hatte in dieser Saison nach über 20 Jahren als Red-Bull-Teamchef gehen müssen. Es habe keine Gespräche gegeben und dies sei auch nicht geplant, so Towriss. Cadillac steigt 2026 als elfter Rennstall neu in die Formel 1 ein und gilt als absoluter Außenseiter. Nach längerem Ringen mit den anderen Teams und den Verantwortlichen der Rennserie hatte der US-Autobauer auch auf Druck des Weltverbandes Fia die Erlaubnis zur Teilnahme an der Königsklasse des Motorsports erhalten.