DFB-Pokal: FC Bayern fährt mit Bus zurück – aus einem bestimmten Grund

Der Pokalabend hatte es für die Bayern in sich. Im Anschluss ging es zurück nach München – allerdings auf ungewohnter Art und Weise. Für die Spieler des FC Bayern ging es direkt nach dem Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals in die Münchner Heimat. Doch anstelle eines Charterflugs wurde es für das Team, das sich am Mittwochabend knapp bei Wehen Wiesbaden mit 3:2 durchgesetzt hatte, eine Fahrt mit dem Mannschaftsbus. Am Münchner Flughafen gilt ein Nachtlandeverbot im Zeitraum von 0 bis 5 Uhr. Landungen sind nur in Ausnahmefällen mit voriger Genehmigung erlaubt. Joshua Kimmich würde sich eine Aufweichung dieser Regel wünschen: „Wir müssen mal das Nachtlandeverbot in München aufheben, das wäre nicht schlecht“, erklärte der 30-Jährige, der den rotgesperrten Manuel Neuer als Kapitän vertrat, nach Abpfiff in der Brita-Arena am Sky-Mikrofon. FC Bayern muss zittern: Einer wächst über sich hinaus „Glück war das nicht“: Bayern-Stars verschwinden in der Kabine Drittliga-Torwart eiskalt: Elfmeterserie von Harry Kane gerissen Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, waren die Bayern erst am Spieltag selbst nach Wiesbaden gereist, nutzten dafür zwei Privatjets vom Sonderflugplatz Oberpfaffenhofen nach Frankfurt. Von dort aus sei es zunächst ins Mannschaftshotel gegangen. Im Anschluss der Partie begab sich die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany auf den Heimweg. Von der Brita-Arena in Wiesbaden sind es rund 428 Kilometer bis an die Säbener Straße. Der Zeitvertreib der Münchner Auf die Frage, wie sich Kimmichs Mitspieler die Zeit auf der langen Fahrt die Zeit vertreiben, antwortete er: „Am besten mit Schlaf.“ Stürmer Harry Kane und Verteidiger Josip Stanišić hingegen zählen zu der Fraktion, die Mario Kart spielen. Mehr dazu lesen Sie hier . Übrigens: Die Bayern reisen seit der Corona-Pandemie in Flugzeugen zu Spielen an. Lediglich bei kürzeren Auswärtsspielen etwa in Augsburg oder Stuttgart werde auf den Bus zurückgegriffen.