Österreich musste am Samstag in Linz gegen Zypern ran. Der Sieg des Teams von Ralf Rangnick rückte jedoch wegen einer kuriosen Pause in den Hintergrund. Zwar feierte Österreich in der WM-Quali am Samstag gegen Zypern (1:0) den dritten Sieg im dritten Spiel. Doch etwas anderes rückte in den Vordergrund – und führte zu einer kuriosen Unterbrechung der Partie: ein großes Loch im Rasen, wodurch die Sicherheit der Spieler nicht mehr gewährleistet war. Da das Loch ungefähr 20 Zentimeter tief war, stoppte der dänische Schiedsrichter Jalob Kehlet für rund sieben Minuten das Duell. Stadionmitarbeiter stopften es daraufhin mit Erde, die hinter dem Tor ausgegraben wurde. Österreichs Keeper Alexander Schlager half beim Stopfen des Loches. Zeitplan und TV-Übertragung: So sehen Sie die Leichtathletik-WM im Free-TV „Gedacht, es gibt eine versteckte Kamera“ Dennoch war Österreichs Trainer Ralf Rangnick sichtlich irritiert. Er erklärte im Anschluss an den Sieg seines Teams: „In dem Moment, wo es passiert ist, habe ich eigentlich gedacht, es gibt eine versteckte Kamera.“ Dann führte der frühere Leipzig-Coach aus: „Jetzt bin ich drei Jahre Teamchef. Und zweimal ist im eigenen Stadion plötzlich ein Loch im Rasen gewesen. Sowas passiert normal alle 100 Jahre, aber nicht im gleichen Land. Natürlich hat das eine jetzt eigentlich erstmal nichts mit dem anderen zu tun. Aber dass es passiert ist, ist schon kurios.“ Bereits am 6. Juni 2022 war es in Wien im Ernst-Happel-Stadion zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Allerdings wurde das Loch damals erst nach Abpfiff entdeckt und im Anschluss Untersuchungen angestellt.