Zum Start in die Königsklasse ist der deutsche Vizemeister mit einem blauen Auge davongekommen. Ein Eigentor bewahrte Bayer vor einer Auftaktpleite. Bayer Leverkusen hat einen Fehlstart in die neue Champions-League-Saison gerade noch abgewendet. Beim dänischen Vertreter FC Kopenhagen kam die Werkself durch ein Eigentor in der Nachspielzeit zu einem glücklichen 2:2. Beim ersten Europapokal-Auftritt unter dem neuen Trainer Kasper Hjulmand geriet der Vizemeister früh ins Hintertreffen. Schon nach neun Minuten traf der ehemalige Schalker Larsson nach scharfer Hereingabe aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gastgeber (9.). Zu guten Gelegenheiten kam Bayer im ersten Durchgang nicht, agierte offensiv äußerst harmlos. Anders die Hausherren, für die Dortmunds Ex-Stürmer Youssoufa Moukoko ein mögliches 2:0 verpasste, als er aus kurzer Distanz am stark reagierenden Mark Flekken scheiterte (43.). Leverkusens bis dato beste Chance hatte Eliesse Ben Seghir nach rund einer Stunde Spielzeit, als sein Schlenzer aus 18 Metern den rechten Außenpfosten streifte (61.). Wenige Minuten später lenkte Kopenhagens Schlussmann Dominik Kotarski einen Schuss von Patrik Schick aus elf Metern zur Ecke (66.). Der Ausgleich gelang durch einen Traum-Freistoß von Grimaldo. Die Antwort der Dänen ließ aber nicht lange auf sich warten: Robert Silva stellte die Führung postwendend wieder her. Für den glücklichen Punkt der Gäste sorgte ein Eigentor durch Kopenhagens Hatzidiakos (90.+2). Mehr in Kürze.