„Der FC Bayern ist außer vor sich Wut“: Nick Woltemade wechselte angeblich aus einem bestimmten Grund nicht nach München

Wechselte Nick Woltemade nicht zum FC Bayern München, weil er dort keine Chance auf regelmäßige Spielzeit sah? Der britische Sportjournalist Danny Kelly behauptet das zumindest und betont zugleich, dass der deutsche Meister ziemlich sauer auf den Stürmer sei.

„Der FC Bayern ist außer sich vor Wut, weil Nick Woltemade zu Newcastle gegangen ist. Sie dachten, er würde automatisch nach München wechseln“, sagte Kelly bei View from the Lane. Der Podcast beschäftigt sich mit Tottenham Hotspur, dem langjährigen Verein von Bayern-Torjäger Harry Kane. Dessen Anwesenheit sei mitverantwortlich dafür gewesen, dass ein Woltemade-Wechsel zum FCB nicht zustande kam, behauptet Kelly.

„Er will als Stürmer spielen und ist genau aus diesem Grund nicht nach München gegangen“, betonte Kelly über den deutschen Nationalspieler. Woltemade habe keine Chance gesehen, Kane aus dem Sturmzentrum des deutschen Rekordmeisters zu verdrängen.

FC Bayern bemühte sich vergeblich um Nick Woltemade

FC Bayern bemühte sich vergeblich um Nick Woltemade

Bayern hatte sich im vergangenen Sommer bekanntlich intensiv um Woltemade bemüht. Die Ablöseforderungen von dessen Ex-Verein VfB Stuttgart wollten die Münchener allerdings nicht erfüllen, die Schwaben lehnten jegliche Angebote des FCB ab.

Entgegen Kellys Aussagen wäre Woltemade sehr gerne zu den Bayern gewechselt, musste aber akzeptieren, dass der VfB ihn für die vom FCB gebotenen Summen nicht ziehen lassen wollte. Letztlich wurden Stuttgarts Forderungen von Newcastle United sogar übererfüllt, der englische Traditionsklub zahlt wohl bis zu 90 Millionen Euro Ablöse für den 23-jährigen Angreifer.

In Newcastle hat Woltemade bis 2031 unterschrieben. Bisher kam er auf vier Einsätze für seinen neuen Verein, dabei gelang ihm ein Tor. Am frühen Sonntagabend steht das Topspiel gegen Vizemeister FC Arsenal an.