Der deutsche Nationalspieler kann für die „Reds“ erneut nicht überzeugen – und wird nach dem 0:1 bei Galatasaray scharf kritisiert. Florian Wirtz hat auch im zweiten Champions-League-Spiel für den FC Liverpool nicht überzeugen können. Beim 0:1 bei Galatasaray Istanbul blieb der deutsche Nationalspieler blass – und musste sich anschließend deutliche Kritik gefallen lassen. Die „Daily Express“ kommentierte: „Liverpool braucht noch viel mehr von einem Spieler, auf den sie so viel gesetzt haben. Er wirkt nicht selbstbewusst.“ Der „Daily Star“ erinnerte zudem an die Szene vor dem Elfmeter für Galatasaray: „Er verlor den Ball in der Situation, die zum Strafstoß führte.“ Erneut keine Torbeteiligung für Wirtz Auch die Fan-Seite „This is Anfield“ urteilte kritisch: „Es wird wirklich schwer für Liverpools Zauberer.“ Und weiter: „Der frühere Leverkusener hat aktuell keinen Spielfluss, Er wird sehr frustriert sein nach einem weiteren Spiel, in dem es für ihn einfach nicht gepasst hat.“ Vor allem im ersten Durchgang offenbarte Wirtz große Probleme. Er kam weder zu einer Torbeteiligung noch zu Schlüsselpässen, verlor drei von fünf Zweikämpfen und scheiterte in allen drei Dribblings. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der 21-Jährige etwas und durfte über die komplette Spielzeit auf dem Platz bleiben. Einfluss auf das Spiel nahm er dennoch kaum: 57 Ballkontakte, drei Schüsse und lediglich vier gewonnene Zweikämpfe bei zwölf Versuchen standen am Ende auf dem Statistikzettel. Dazu kamen 14 Ballverluste.