Der Vertrag von Serge Ganbry läuft im kommenden Jahr aus. Ob er bei Bayern bleibt, ist unklar. Nun hat sich Max Eberl geäußert. Serge Gnabry zeigt sich seit Saisonbeginn in starker Verfassung. Beim FC Bayern hat sich der Offensivspieler unter Trainer Vincent Kompany festgespielt – und bringt damit auch die Klubführung ins Grübeln. Vor dem Bundesliga-Topduell gegen Borussia Dortmund (ab 18.30 Uhr im t-online-Liveticker) äußerte sich Sportvorstand Max Eberl zur Situation des 30-Jährigen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Die bisherigen Leistungen seien laut Eberl „Argumente, die wir sehr wohlwollend wahrnehmen, weil es für ihn sehr schön ist, aber auch für uns als Verein gut ist“. Fan-Protest gegen Boateng-Hospitation: So steht der FC Bayern dazu „Weiß nicht, ob das nötig war“: Weltcup-Auftakt in Sölden – Ski-Ass übt Kritik „Sehr, sehr gute Entwicklung“ Gnabry kommt bislang auf drei Tore und drei Vorlagen in der Liga. Seit dem Amtsantritt von Kompany habe der Nationalspieler laut Eberl eine „sehr, sehr gute Entwicklung“ genommen. Entscheidender Faktor sei dabei vor allem die körperliche Verfassung: „Er ist gesund und fit. Das ist das Allerwichtigste, dann kann er eben auch seine Leistungen bringen.“ Ob bereits Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen, ließ Eberl offen. Welche Signale zwischen Klub und Spieler gesendet werden, wolle er nicht öffentlich machen: „Das senden wir uns, und nicht euch.“ Gnabry wohl zu Gehaltsverzicht bereit Die „Bild“ berichtete zuletzt, Gnabry sei zu Gehaltsanpassungen bereit . Aber auch ein Wechsel ins Ausland ist vorstellbar. „Natürlich bin ich jetzt 30, die Karriere geht nicht mehr allzu lang, deswegen macht man sich schon Gedanken, ob man etwas anderes oder eine neue Challenge will“, sagte Gnabry vor einer Woche im ZDF-Sportstudio. 2017 wechselte Gnabry von Werder Bremen zu Bayern München . Nach einer Leihe zur TSG Hoffenheim absolvierte er 295 Pflichtspiele für den Rekordmeister, dabei gelangen ihm 96 Tore und 66 Vorlagen. Der größte Erfolg war der Champions-League-Sieg 2020.