Junge Radsportfans schauen zu Tadej Pogačar auf. Der Slowene ist ein Ausnahmefahrer und hat in diesem Jahr ordentlich verdient. Er gilt in der Radsportwelt als absoluter Star: Tadej Pogačar . Der Slowene vom „UAE Team Emirates-XRG“ hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Der 27-Jährige setzte sich bei der Tour de France erneut gegen seinen Dauerrivalen Jonas Vingegaard vom „Team Visma-Lease a Bike“ durch und verteidigte zudem seinen Weltmeistertitel im Straßenrennen. Zusätzlich wurde er Europameister. Die sportlichen Erfolge bedeuten für Pogačar auch einen hohen finanziellen Gewinn. Wie die italienische Zeitung „Gazzetta dello Sport“ berichtet, soll der Tour-Sieger in diesem Jahr rund zwölf Millionen Euro verdient haben. Diese Einnahmen hat das Blatt selbst ausgerechnet. „Möchte keine halben Sachen machen“: Biathlon-Star deutet Karriereende an „Fühle mich wie das Letzte“: Olympiasieger teilt aus Demnach macht ein Großteil des Geldes das Gehalt von „Pogi“, wie er auch genannt wird, aus. Sein Team soll ihm offenbar acht Millionen Euro pro Jahr zahlen. Der Vertrag des Slowenen läuft noch bis 2030. Zum Fixgehalt kommen dann noch Gewinn- und Bonuszahlungen. Sponsoringverträge sind lukrativ Laut dem Bericht soll Tadej Pogačar für den Sieg bei der diesjährigen Tour de France eine Million Euro erhalten haben. Auch seine Titelverteidigung bei der WM brachte ihm mit offenbar 250.000 Euro eine ordentliche Summe ein. Zudem hat der Slowene auch Radklassiker gewonnen. Hinzu kommen Summen aus Sponsoringverträgen. Laut der „Gazzetta dello Sport“ sollen diese bei rund zwei Millionen Euro liegen und könnten sich in der kommenden Saison laut der Zeitung sogar verdoppeln. Demnach kommen dann zwei weitere Sponsoren hinzu, die jeweils eine Million Euro zahlen sollen. Trotz seiner Millionengewinne gibt sich Tadej Pogačar bodenständig und nimmt sich immer viel Zeit für seine Fans. Zudem sprach der Sportler nach seinem Sieg bei der Tour de France über mentale Belastung. Er erklärte im Juli: „Wir Radsportler sind manchmal zu besessen vom Training. Jeder will immer mehr und mehr trainieren. Am Ende dreht man sich immer weiter im Kreis. Burnouts können passieren. Sie können auch mir passieren.“ Nach seinem Sieg der Lombardei-Rundfahrt vor wenigen Tagen und seinem 20. Saisonsieg schrieb Pogačar auf Instagram: „Was für ein Tag, was für ein Team. So stolz, die Saison so zu beenden. Dankbar an die Mannschaft und alle, die diese Saison so unvergesslich gemacht haben.“