Ski Alpin: Mikalea Shiffrin hat „bisschen Angst“ vor Kilde-Comeback

Mikaela Shiffrin und ihr Verlobter Alexander Aamodt Kilde lieben die Herausforderung auf der Piste. Das Comeback des Norwegers sieht die US-Amerikanerin mit gemischten Gefühlen. Am Samstag geht die Saison für die Skirennfahrerinnen in Sölden los. Auch Weltcup-Rekordhalterin Mikaela Shiffrin wird dann an den Start gehen. Die US-Amerikanerin ist privat mit Skirennfahrer Alexander Aamodt Kilde verlobt, der im Januar des vergangenen Jahres in Wengen schwer stürzte und seitdem mehrfach operiert wurde. Am Sonntag will der Norweger jedoch sein Comeback geben – für Shiffrin eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie sagte bei Servus TV dazu: „Wenn ich daran denke, fange ich normalerweise zu weinen an. Prinzipiell schon vor Freude, aber es macht mir auch ein bisschen Angst. Es sind viele Gefühle dabei.“ Sölden-Aus: Ski-Star verpasst Weltcup-Auftakt Auch Shiffrin selbst hatte im vergangenen Jahr mit den Folgen eines Sturzes zu kämpfen – vor allem psychisch. In Killington beim Riesenslalom spießte sich eine Stange in ihren Unterleib. In der Folge kämpfe die Olympiasiegerin mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. „Das Leben geht weiter, egal wie es ausgeht“ „Das Teilen, Sprechen und Sich-mit-anderen-Vernetzen […] hat mir unglaublich geholfen, nach traumatischen Erlebnissen wieder nach vorne zu schauen“, sagte sie daher beim Atomic Media Day, bei dem „Oe24“ anwesend war. In der kommenden Saison finden zudem die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. 2014 und 2018 sicherte sich Mikaela Shiffrin Gold im Slalom und Riesenslalom. Bei den Spielen in Peking 2022 konnte Shiffrin keine Medaille gewinnen und präsentierte sich unsicher. Daher sagte sie nun: „Eine Medaille zu gewinnen, ist immer etwas ganz Besonderes. Das Leben geht weiter, egal wie es ausgeht. Ich weiß es nicht, ob es meine letzten Olympischen Spiele sein werden. Ich denke schon, aber aktuell kann ich das nicht bestätigen. Man weiß nie.“