Er überragt mit konstant starken Leistungen beim deutschen Rekordmeister – und erregt Aufsehen. Könnte Michael Olise die Bayern zeitnah wieder verlassen? Max Eberl spricht Klartext. Diese Nachricht wird alle Fans und Sympathisanten des FC Bayern erfreuen: Michael Olise hat sich mit seinem Wechsel nach München nicht nur sportlich festgelegt – sondern auch vertraglich. Der französische Nationalspieler besitzt in seinem bis 2029 laufenden Vertrag bei den Bayern keine Ausstiegsklausel. Das bestätigte Sportvorstand Max Eberl im Interview mit dem Magazin „11 Freunde“. Damit können die Münchner in den kommenden Jahren fest mit dem 23-Jährigen planen – ohne das Risiko, dass der Flügelspieler für eine festgeschriebene Ablösesumme zu einem anderen Klub wechseln könnte. In der Öffentlichkeit war zum Start der Saison noch spekuliert worden, ob eine solche Klausel im Vertrag enthalten sei. Olise war im Sommer 2024 für mehr als 50 Millionen Euro von Crystal Palace verpflichtet worden. Seitdem zählt der schnelle, dribbelstarke Angreifer zu den Leistungsträgern beim deutschen Rekordmeister – sowohl in seiner ersten Saison als auch aktuell im zweiten Jahr. In bisher 66 Pflichtspielen für die Bayern erzielte Olise 26 Tore, bereitete 29 weitere Treffer vor. Auf die Frage, ob der FC Bayern nach gescheiterten Transfers wie bei Florian Wirtz und Nick Woltemade international an Boden verloren habe, reagierte Eberl entschieden. „Nein!“, sagte der Sportvorstand. Die Gründe für eine Spielerentscheidung seien vielfältig – etwa ein besseres Angebot, mehr Spielzeit oder eine Übereinstimmung mit den Klubvorstellungen. In der öffentlichen Diskussion komme ihm dabei zu kurz, dass man mit Olise einen Spieler verpflichtet habe, der auf dem Weg sei, „einer der weltbesten Spieler zu werden“.