Alba Berlin hat in der Basketball Champions League den nächsten wichtigen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht. Beim tschechischen Serienmeister ERA Nymburg überzeugte das Team von Pedro Calles vor allem defensiv und gewann am Ende verdient.
Alba bleibt auf Kurs: Berliner siegen auch in Prag
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Famoses Comeback gegen den CL-Titelverteidiger: Bayern schlägt Arsenal nach 0:2
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Am Mittwochabend bekamen die Frauen des FC Bayern in der Women’s Champions League mit Titelverteidiger Arsenal zu tun – und waren im ersten Abschnitt samt 0:2-Rückstand komplett abgemeldet. Spät nach der Pause aber drehten die Münchnerinnen auf – und wie.
Champions League der Frauen: FC Bayern krönt Aufholjagd gegen Arsenal
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In der ersten Spielhälfte präsentieren sich die Münchnerinnen defensiv desolat. Nach der Pause aber entwickelt sich eine andere Partie. Die Schlussphase wird dramatisch. Mit einer mitreißenden Aufholjagd haben die Frauen des FC Bayern den zweiten Sieg im dritten Spiel der Champions League der Frauen eingefahren. Gegen den FC Arsenal siegten die Münchnerinnen am Ende verdient mit 3:2 und drehten dabei einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg. Emily Fox (5.) und Mariona Caldentey (23.) brachten die Gäste in einer defensiv äußerst schwachen Phase der Bayern in Führung, nach der Halbzeitpause aber schafften die Gastgeberinnen durch Tore von Alara (67.), Pernille Harder (80.) und Glódís Viggósdóttir (86.) noch den Turnaround. Bei ihrem sechsten Auftritt in der Allianz Arena vor 15.407 Zuschauern überzeugte die Mannschaft um DFB-Kapitänin Giulia Gwinn vor allem nach der Pause – und stellte ihre Tauglichkeit gegen ein internationales Top-Team eindrucksvoll unter Beweis. Die „große Bühne bringt ein bisschen Extraspannung mit sich“, hatte Torhüterin Maria Luisa Grohs noch am Vortag betont, vom Publikum wolle das Team sich tragen lassen: „Der Tatendrang ist groß, die Energie ist da.“ Die stimmungsvolle Südkurve hatte trotz durchgehender Unterstützung aber keinen nennenswerten positiven Effekt auf das Spiel der Bayern-Frauen, schnell musste Grohs hinter sich greifen. Nach schwacher Anfangsphase schienen sich die Münchnerinnen dann zwar etwas zu stabilisieren, statt dem Ausgleich folgte aber die nächste kalte Dusche. Nach Wiederanpfiff stürmten die Münchnerinnen dann mit neuem Elan auf das gegnerische Tor zu, die Drangphase hatte augenscheinlich jedoch nur kurz Bestand. Dann aber rotierte Barcala sein Offensivpersonal durch, Jokerin Alara brachte fünf Minuten später die Hoffnung zurück – und die Bayer drehten tatsächlich die Partie.
Matthäus kritisiert Nagelsmann für Umgang mit Sané
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Julian Nagelsmann sprach zuletzt klare Worte über Leroy Sané. Lothar Matthäus gefällt das nicht. Er gibt dem Bundestrainer einen Rat. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann für dessen Umgang mit Leroy Sané kritisiert. „Leroy Sané öffentlich eine Ansage zu machen und quasi von einer letzten Chance zu sprechen, halte ich für überflüssig. Das kann der Bundestrainer unter vier Augen machen, aber nicht öffentlich. Auch in der Mannschaft wird das für Diskussionen sorgen“, sagte Matthäus der „Bild“. Nagelsmann hatte über den Offensivspieler, den er zurück ins Nationalteam geholt hat, zuletzt gesagt: „Leroy weiß, was gefragt ist und er weiß auch, dass es nicht mehr unzählige, viele Chancen gibt, sich auf der Nationalmannschaftsebene, zumindest unter meiner Führung, zu beweisen.“ Matthäus: „Julian macht sich zu viele Baustellen auf“ Matthäus kritisierte auch die Umstände bei der Nicht-Nominierung von Stuttgarts Mittelfeldspieler Angelo Stiller und Nagelsmanns Art zu kommunizieren. „Julian macht sich zu viele Baustellen auf, er schafft sich viele unnötige Themen. Möglicherweise denkt er, dass er mit seiner Art zu kommunizieren alles richtig macht – ich kenne das, bei mir war es früher oft nicht anders, ich wollte nicht auf andere hören“, sagte Matthäus und ergänzte: „Aber einige Punkte sollte er überdenken, auch auf seine Berater hören, die hier auf ihn Einfluss nehmen sollten. Nagelsmann muss den Rat annehmen, sich hinterfragen.“ Deutschland spielt in der WM-Qualifikation am Freitag in Luxemburg (20.45 Uhr/RTL) und trifft am Montag in Leipzig auf die Slowakei (20.45 Uhr/ZDF).
Das Berliner Luxusproblem: Altglienicke und die Nietfeld-Abhängigkeit
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Die VSG Altglienicke präsentiert sich in dieser Saison defensiv stark, doch offensiv hängt vieles an Jonas Nietfeld. Nur ein Sieg aus den letzten sechs Spielen ließ den Rückstand auf die Tabellenspitze anwachsen. In den letzten vier Ligaspielen vor der Winterpause wollen die Berliner wieder Konstanz zeigen.
U21: Karl verpasste zuerst Anruf von Di Salvo – Bayern-Youngster überspringt drei Jahrgänge
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Lennart Karl ist einer der Shootingstars dieser Bundesliga-Saison. Achtmal kam der Youngster vom FC Bayern bislang im deutschen Fußball-Oberhaus zum Einsatz und verbuchte bereits seinen…
LIVE! Schafft Zverev gegen Sinner die Überraschung?
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Und weiter geht’s bei den ATP Finals in Turin. Am Mittwochnachmittag eröffneten Ben Shelton und Felix Auger-Aliassime in einem nordamerikanischen Duell – und der Kanadier gewann. Am Abend heißt es dann Jannik Sinner gegen Alexander Zverev.
ATP Finals im Liveticker: Kann Zverev Sinner im Topduell schlagen?
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Deutschlands bester Tennisspieler trifft im zweiten Gruppenspiel in der italienischen Metropole auf Superstar Jannik Sinner. Zuletzt gab es eine herbe Niederlage für Zverev – und heute? Verfolgen Sie die Partie hier live im Ticker. Es war eine fast schon historische Abreibung für Alexander Zverev vor gerade einmal anderthalb Wochen: Beeinträchtigt von einem geschwollenen Knöchel kassierte Deutschlands bester Tennisspieler beim Masters-Turiner in Paris eine im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhafte 0:6, 1:6-Klatsche gegen den Italiener Jannik Sinner . So deutlich hatte der Hamburger seit 2014 nicht mehr verloren. Nun hat der Hamburger bei den ATP Finals in Turin die Chance zur Revanche gegen den Weltranglistenzweiten. Aber: Sinner ist in absoluter Topform, durch den Wettstreit um die Nummer eins der Welt mit Carlos Alcaraz zusätzlich motiviert und genießt in Turin auch noch Heimvorteil. „Wenn ich nicht zu hundert Prozent fit bin, dann habe ich gar keine Chance. Das hat man in Paris gesehen“, sagte Zverev vor dem zweiten Gruppenspiel. Wie geht der Kracher aus? Verfolgen Sie die Partie ab 20.30 Uhr hier live im Ticker. ++ AKTUALISIEREN ++ Jannik Sinner – Alexander Zverev 3:3 1. Satz, 3:3 – Da hat sich Zverev gut befreit: Ein Service-Winner zum 40:15, ein Ass darauf – er gleicht wieder aus. 1. Satz, 3:2 – Sonderapplaus vom Publikum: Ein ganz feiner Slice von Sinner, der unerreichbar für Zverev in dessen Hälfte tropft. In der nächsten Rally lässt er seinen Gegner laufen, schließt mit einem Vorhand-Cross ab. Zverev versucht viel, jetzt mit einem scharfen Rückhand-Cross – den Sinner aber noch erreicht und mit einem bärenstarken Rückhand-Longline zurückbringt. Da zuckt Zverev schon leicht mit den Schultern. Sinner bringt sein Aufschlagspiel letztlich durch. 1. Satz, 2:2 – Das ist die richtige Antwort von Alexander Zverev: Ein Ass zum 30:15, dann sucht er erneut die Vorhand von Sinner – und wieder schlägt dieser eine Vorhand ins Netz. Zverev gleicht aus. 1. Satz, 2:1 – Bei 15:15 streut Sinner den nächsten Service-Winner ein, mit einem Ass – seinem fünften – auf die Linie steht es 40:15. Zum Abschluss kommt er ans Netz, lässt Zverev laufen. Eine beidhändige Rückhand des Italieners kann der Deutsche nicht mehr zurückbringen. 1. Satz, 1:1 – Zverev wirkt in dieser Phase voll fokussiert, dieses knappe erste Spiel wird ihm zusätzlich Mut gegeben haben. Er legt direkt zwei Service-Winner auf, stellt mir einem Ass auf 40:0. So leicht will es Sinner seinem Gegner aber nicht machen, mit einer 167-Stundenkilometer-Vorhand erwischt er Zverev auf dem falschen Fuß und verkürzt. Der Hamburger spielt aber weiter sein Spiel, zielt immer wieder auf Sinners Vorhand – und bringt seinen Service durch den nächsten Fehler seines Gegenübers durch. 1. Satz, 1:0 – Was für ein umkämpfter Beginn: Sinner startet mit einem Service-Winner. Dann muss Lichtenstein mehrfach das Publikum ermahnen – der Südtiroler fühlte sich von Smartphone-Lampen geblendet. Zverev erzwingt mit einem starken Vorhand-Longline einen Konter von Sinner ins Aus. Der reagiert aber sofort und legt das erste Ass der Partie auf. Zverev lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, spielt immer wieder in Sinners Vorhand, geht nach – und Sinner landet erneut im Aus. Breakball Zverev – den Sinner aber mit dem nächsten Ass abwehrt. Holt sich mit Ass Nummer drei den Vorteil. Er kann das Spiel aber nicht abschließen, schlägt eine Rückhand ins Netz. Es geht über Gleichstand. Bei der nächsten Rally ist Sinner zu lang – und Zverev hat Breakball Nummer zwei. Was folgt? Richtig: Ein Sinner-Ass. Dann zieht er das Tempo an, macht Druck, kommt mit einem Vorhand-Longline ans Netz. Und holt sich sein Aufschlagspiel mit einem weiteren Service-Winner. Vor dem Match – Zverev gewinnt den Münzwurf bei Stuhlschiedsrichter Renaud Lichtenstein. Er entscheidet sich, zuerst zu returnieren. Jetzt spielen sich beide noch wenige Minuten ein, dann geht es los. Vor dem Match – Beide Spieler haben nun den Court betreten. Erst kommt Zverev auf den Platz, dann Lokalmatador Sinner – unter frenetischem Jubel des Heimpublikums. Vor dem Match – Übrigens kann Zverev natürlich gegen Sinner gewinnen, der letzte Erfolg liegt nur schon eine Weile zurück: Im September 2023 warf der Hamburger den Südtiroler im Achtelfinale der US Open mit 6:4, 3:6, 6:2, 4:6 und 6:3 aus dem Turnier. Seitdem gab es aber vier Niederlagen in Folge. Von insgesamt bisher neun Aufeinandertreffen konnte Sinner fünf für sich entscheiden. Vor dem Match – Körperlich scheint es Zverev nach dem Besuch bei jenem Arzt, der ihn auch schon bei seinem folgenschweren Bänderriss im rechten Knöchel 2022 operiert hatte, tatsächlich besser zu gehen. Er fühle sich gut, versicherte der Olympiasieger von 2021 nach seinem Zweisatzsieg zum Auftakt des Prestigeturniers gegen den US-Amerikaner Ben Shelton. Aber reichen die Fitness und Form auch gegen Ausnahmekönner Sinner?
Eintracht Frankfurt hat Mainzer Sano weit oben auf der Liste – Auch Brentfords Janelt Option
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Das defensive Mittelfeld bei Eintracht Frankfurt gilt als Mannschaftsteil mit Nachbesserungsbedarf. Spätestens im kommenden Sommer dürften dort neue Gesichter auftauchen. Das…
Gattuso und Buffon mit klarer Botschaft: „Italien zuerst“
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Italien steht zwei Spieltage vor Ende der europäischen WM-Qualifikation recht aussichtslos da – und muss schon jetzt die Sinne für die alles entscheidenden Play-offs schärfen. Genau das tun vor allem Gianluigi Buffon sowie Gennaro Gattuso. Sonst droht der GAU vom GAU vom GAU.