Beim VfL Wolfsburg lautet das Saisonziel eigentlich Europa. Aktuell stehen die Niedersachsen aber nur auf Rang zwölf. Das könnte Folgen haben. Trainer Ralph Hasenhüttl steht beim VfL Wolfsburg laut einem Bericht des TV-Senders Sky vor dem Aus. Demnach deute vieles darauf hin, dass der Österreicher im Sommer gehen müsse. Sogar ein vorzeitiges Aus sei möglich, wenn die aktuelle Misere (vier Niederlagen in Serie) weiter anhalte. Hasenhüttls Vertrag in der Autostadt ist noch bis 2026 gültig, dass er diesen aber erfüllt, gilt schon seit Wochen als unwahrscheinlich. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Heidenheim Ende März hatte der „Kicker“ gemeldet, dass sich „die Stimmen mehren“, dass Geschäftsführer Peter Christiansen einen anderen Weg gehen wolle. Zudem hatte der Däne ein Bekenntnis zu Hasenhüttl vermieden: „Ich bin zu lange in diesem Geschäft dabei, um über solche Themen zum jetzigen Zeitpunkt zu sprechen. Wir sind in einer entscheidenden Phase, in der wir die Kräfte bündeln müssen, um die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen.“ Letzter Sieg am 1. März Laut Sky soll Christiansen den österreichischen Trainer schon seit einiger Zeit kritisch sehen und sich mit möglichen Alternativen beschäftigen. Auch mit einigen Führungsspielern habe es schon ein Gespräch gegeben. Eingestellt wurde Hasenhüttl vor dem Amtsantritt des dänischen Managers. Christiansen ist erst seit Sommer 2024 in Wolfsburg, Hasenhüttl schon seit März letzten Jahres. Der 57-Jährige hielt die „Wölfe“ vergangene Saison zunächst in der Liga und sollte den Klub in diesem Jahr nach Europa führen. Angesichts von sechs Punkten Rückstand auf Rang sieben wird das Ziel zunehmend unerreichbarer. Am morgigen Ostersamstag trifft Wolfsburg auf Mainz 05 . Bei einer Niederlage könnte die Luft für Hasenhüttl dünner werden. Den letzten Sieg feierten die Niedersachsen am 1. März gegen Werder Bremen .