Nach Interesse von Bayer Leverkusen: Zukunft von Bayerns Leihgabe Alexander Nübel wohl entschieden

Wie geht es weiter mit Torhüter Alexander Nübel? Die Zukunft des vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München an den VfB Stuttgart verliehenen deutschen Nationalspielers war zuletzt Gegenstand von Gerüchten. Jetzt allerdings soll Klarheit darüber herrschen, wie es mit Nübel in der kommenden Saison weitergeht.

Informationen des Pay-TV-Senders Sky zufolge ist man beim FC Bayern zum Entschluss gekommen, die ursprünglich bis 2026 vertraglich fixierte Leihe von Nübel nach Stuttgart nicht vorzeitig abzubrechen. Zudem hat sich das Interesse aus Leverkusen demnach auch nicht derart konkretisiert, als dass in den kommenden Tagen mit einem Vorstoß von Bayer zu rechnen sei. Das bedeutet somit, dass Nübel gewissermaßen wie einst vorgesehen auch in der kommenden Saison am Neckar VfB zwischen den Pfosten stehen wird.

Bei Bayern stehen mit Manuel Neuer, Jonas Urbig, Daniel Peretz, Sven Ulreich und Nübel zwar fünf Torhüter unter Vertrag, noch ist allerdings nicht geklärt, wer die langfristige Nachfolge Neuers antreten soll. Die besten Karten hat anscheinend Urbig, der den 39-Jährigen derzeit im FCB-Kasten vertritt. Allerdings gibt es auch beim 21-Jährigen Zweifel, ob er den Sprung nach ganz oben packen wird.

Wie zuletzt aus einem Bericht der spanischen Zeitung Sport hervorgeht, würden die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters zudem den 23-jährigen Joan García von Espanyol Barcelona aktuell genau unter die Lupe nehmen.

Entscheidung bei Alexander Nübel offenbar gefallen

Nübel steht bereits seit 2020 und seinem Wechsel von Schalke zu den Bayern in München unter Vertrag. 2021 wurde er zunächst für zwei Jahre nach Monaco ausgeliehen, seit 2023 trägt er auf Leihbasis das VfB-Trikot und bleibt bis 2026 bei den Schwaben.

Der FCB verpflichtete im Winter mit Jonas Urbig einen weiteren jungen Torhüter, der die Konkurrenzsituation beim FCB mittelfristig weiter anheizt. Nübel steht an der Säbener Straße noch bis 2029 unter Vertrag.