Nach 14 Spieltagen war der SV Sandhausen noch Tabellenführer. Es folgte ein einzigartiger Absturz, der nun im Abstieg endete. Nach der SpVgg Unterhaching müssen auch der SV Sandhausen und Hannover 96 II den Gang in die Regionalliga machen. Beide Klubs stehen seit dem Samstagnachmittag als Absteiger in der 3. Liga ab. Sandhausen verlor sein Heimspiel gegen Hansa Rostock mit 0:3, hat bei zwei ausstehenden Spielen elf Punkte Rückstand. Hannover steigt ab, ohne selbst gespielt zu haben. Doch die U23 des VfB Stuttgart auf dem Nicht-Abstiegsplatz 16 besiegte im Heimspiel Alemannia Aachen mit 2:1, weshalb der Rückstand der Niedersachsen auf das rettende Ufer zu groß ist. Besonders bitter ist die Lage in Sandhausen. Nach 14 Spieltagen war die Mannschaft aus dem Hardtwald noch Tabellenführer, holte aber seitdem lediglich sechs Punkte und stürzte auf Rang 19 ab. In der kommenden Saison geht es damit in der Regionalliga Südwest weiter. Für Hannover 96 II hingegen geht es nach nur einem Jahr zurück in die Regionalliga Nord. Daran würde auch ein Heimsieg gegen Unterhaching am morgigen Sonntagabend nichts ändern. Der vierte Abstiegsplatz ist weiter offen. Aktuell ist Waldhof Mannheim 17. und müsste, ebenso wie Sandhausen, den Gang in die Regionalliga Südwest antreten. Aber auch Stuttgart II und Dortmund II sind noch vom Abstieg bedroht. Mannheim kann in Cottbus am Sonntag wieder an Stuttgart vorbeiziehen. Dreikampf um den Relegationsplatz Spannend bleibt es dafür im Aufstiegsrennen. Sowohl Saarbrücken (4:3 gegen Verl) als auch Rostock (3:0 in Sandhausen) konnten ihre Spiele gewinnen. Energie Cottbus kann am Sonntag noch gegen Waldhof Mannheim nachziehen. Rostock hat zudem am kommenden Mittwoch ein Nachholspiel in Unterhaching. Am Wochenende gibt es dann in Rostock das direkte Duell gegen Cottbus. Die ersten zwei Plätze werden wohl Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld unter sich ausmachen.