Trotz seiner andauernden Sticheleien gegen Niko Kovac hat Max Kruse dem Trainer des BVB nach dem Erreichen der Champions League seinen Respekt gezollt.
„Ich finde das natürlich überragend, wie mir jetzt alle schreiben: ‚Ooooh, Niko Kovac‘. Jetzt kommen sie alle aus ihren Löchern gekrochen, wo Dortmund es geschafft hat“, erklärte Kruse in seiner Story auf Instagram. „Ich habe nichts gegen Dortmund, ich finde das ist ein überragend sympathischer Verein. Aber deswegen werde ich jetzt kein Niko-Kovac-Fan.“
Die Leistungen des 53-Jährigen müsse man allerdings neidlos anerkennen, befand Kruse weiter. „Das, was er jetzt geleistet hat, ist gut. Jetzt ist ja Sommerpause, jetzt formt er seine Mannschaft für die neue Saison. Und wenn er das bestätigen kann, dann Chapeau.“
Niko Kovac straft Max Kruse Lügen
Kruse hatte sich in der Vergangenheit immer wieder negativ über Kovac geäußert und dessen Qualitäten als Trainer in Frage gestellt. Vor wenigen Wochen erklärte er unter anderem, dass er es „ganz stark bezweifele“, dass der BVB noch die Königsklasse erreiche.
Der kroatische Coach strafte Kruse allerdings Lügen und qualifizierte sich mit Dortmund – trotz eines zwischenzeitlich beachtlichen Punkterückstandes – doch noch für die CL.