Norwegen hat dem DFB-Team im Kampf um den besten Lostopf bei der WM-Auslosung Rückendeckung gegeben. Gegen Italien gab es einen deutlichen Sieg. Norwegen hat die Chancen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf den besten Lostopf bei der Gruppenauslosung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 durch einen klaren Sieg gegen Italien wieder erhöht. Durch das 3:0 (3:0) des Teams von Superstar Erling Haaland gegen die „Squadra Azzurra“ in der WM-Qualifikation kann die DFB-Elf als Weltranglisten-Zehnter den Rückstand auf Italien als Neunter am Sonntag im Spiel um Platz drei der Nations League gegen Frankreich wieder verkürzen. Nur die besten neun Teams der in der für das Setzverfahren maßgeblichen Fifa-Weltrangliste sind im kommenden Jahr in Lostopf eins, ansonsten drohen in der Gruppenphase Kracher-Spiele gegen Argentinien, Spanien oder Frankreich. Italien droht erneutes Scheitern Allerdings droht Italien nach 2018 und 2022 das nächste Scheitern in der Qualifikation. Nur der Gruppensieger hat das Ticket für die WM 2026 sicher, der Zweite muss in die Playoffs. Der Auftakt in Oslo missglückte dem Team von Trainer Luciano Spalletti komplett. Norwegen hat dagegen mit neun Punkten nach drei Spielen in der Gruppe I gute Chancen, sich erstmals seit 1998 wieder für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Bereits nach 14 Minuten erzielte Alexander Sorloth das 1:0. Der frühere Leipziger überwand Gianluigi Donnarumma, der beim Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain unter Vertrag steht. Der nächste Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Leipzigs Antonio Nusa traf 20 Minuten später. Mit einem kraftvollen Schuss unter die Latte ließ er Italiens Schlussmann erneut keine Abwehrchance. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Erling Haaland auf 3:0. Der Stürmer nutzte die Schwächen der italienischen Defensive eiskalt aus und setzte mit seinem Treffer den Schlusspunkt unter eine dominante erste Hälfte der Norweger.