Der Nationalspieler hat die Verletzung bereits beim Auftaktspiel gegen Fluminense erlitten. Eine Manschette schützt sein lädiertes Handgelenk. Julian Brandt beißt auf die Zähne, der Nationalspieler ist bei der Klub-WM von einer Kahnbeinfraktur gehandicapt. Er habe die Verletzung bereits in der zehnten Minute des ersten Gruppenspiels gegen Fluminense (0:0) erlitten, sagte der Profi von Borussia Dortmund nach dem 1:0 (1:0) zum Abschluss der Gruppenphase gegen Ulsan HD. Brandt spielt mit einer Schiene am linken Handgelenk, gegen Ulsan wurde er eingewechselt. Am Donnerstag gebe es eine weitere „Untersuchung, ob sich etwas verschoben hat. Hoffentlich nicht, sonst könnte das zu einer Operation führen“, sagte Niko Kovac . Der Trainer hat bei der Klub-WM mit Personalproblemen zu kämpfen – ihm drohen mehrere Ausfälle. Brandt muss die Schiene laut Aussage des Trainers drei Monate lang tragen. „Das behindert ein bisschen, aber da ist alles gepolstert. Da gewöhnt man sich dran“, so der Kroate: „Der Daumen wird sozusagen eingeklemmt, man darf ihn nicht bewegen, weil sonst das Kahnbein weiteren Schaden nimmt.“ Brandt gab sich derweil zuversichtlich. „Ich muss das Ding leider ein bisschen tragen, vielleicht habe ich Glück und komme um eine OP herum. Es klingt schlimmer, als es ist“, sagte er: „Es ist eine eklige Stelle, weil es nicht so gut heilt.“ Aber glücklicherweise „bin ich Rechtshänder“, betonte Brandt.