Vieles deutet darauf hin, dass die Tage von David Alaba bei den Königlichen gezählt sind. Real sucht für den verletzungsanfälligen Österreicher bereits nach Abnehmern. David Alaba steht bei Real Madrid vor einer ungewissen Zukunft. Der frühere Bayern-Profi hat seinen Stammplatz verloren – nun rückt ein Wechsel immer näher. Nach Informationen des Fußball-Newsportals „Fichajes.net“ soll der spanische Rekordmeister offen für einen Verkauf des 33-Jährigen sein. Demnach wäre Real bereit, den österreichischen Nationalspieler für rund 15 Millionen Euro abzugeben. Auch Klub-Präsident Florentino Pérez soll einem Transfer zugestimmt haben. Alabas Vertrag in Madrid läuft noch bis zum Sommer 2026. Seit seinem Wechsel vom FC Bayern zu den Königlichen absolvierte der Verteidiger 116 Pflichtspiele. Doch immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Kreuzbandriss, Adduktorenprobleme und ein Meniskusschaden sorgten dafür, dass er längere Zeit ausfiel. Alaba: Kein Einsatz bei der Klub-WM Auch bei der Klub-WM in den USA kam Alaba zuletzt verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Aktuell steht er in der Rangfolge der Innenverteidiger nur noch an fünfter Stelle – hinter Antonio Rüdiger , Eder Militao, Raul Asencio und Neuzugang Dean Huijsen, der von Bournemouth kam. Außerdem gaben die Königlichen am Montag noch die Verpflichtung von Álvaro Carreras von Benfica Lissabon bekannt. Der 22-Jährige kostete satte 50 Millionen Euro Ablöse, erhielt einen Vertrag bis 2031 und kommt für die Linksverteidiger-Position, wo Alaba in der Vergangenheit auch schon agiert hat. Alaba soll derzeit über 20 Millionen Euro pro Saison verdienen. Ein Abgang würde Real finanziell also merklich entlasten.