Florian Niederlechner widmet Sven Ulreichs Familie Tor nach Tod des Sohnes

Bayerns Torhüter Sven Ulreich hat seinen Sohn nach schwerer Krankheit verloren. 1860-Stürmer Florian Niederlechner kennt den Torhüter – und widmete ihm seinen Treffer. In seiner ersten Drittliga-Partie für 1860 München seit seiner Rückkehr hat der Stürmer Florian Niederlechner direkt ein Tor geschossen und zum 1:1 gegen RW Essen beigetragen. Im Anschluss gab der frühere Freiburg-Spieler ein emotionales Interview. Der Drittliga-Star widmete den Treffer der Familie Ulreich. Am Freitag hatte der Torhüter des FC Bayern auf Instagram in einem Statement bekanntgegeben, dass sein Sohn Len vor wenigen Wochen „nach langer, schwerer Krankheit verstorben“ sei . Der Sohn von Ulreich wurde 2018 geboren und wurde nur sechs Jahre alt. Kinder von Ulreich und Niederlechner haben „miteinander gespielt“ Niederlechner erklärte am Mikrofon von MagentaTV: „Heute war ich besonders motiviert. Ich bin Löwe durch und durch, aber heute in der Früh habe ich die Nachricht gekriegt, wie alle in Deutschland, mit Sven Ulreich . Wo wir, die Familie Niederlechner, die Familie Ulreich sehr, sehr gut kennen und unsere Kinder miteinander gespielt haben.“ Niederlechner ist ebenfalls Vater. Er und seine Frau haben zwei Söhne. Mittelfeldspieler fällt aus: Operation bei Bayern-Profi Pavlović Sven Ulreich: Bayern-Torwart Sven Ulreich trauert um seinen Sohn Der 34-Jährige führte mit Bezug auf Ulreich aus: „Ich habe mich so stark bemüht, dass ich heute ein Tor mache für die Familie, da habe ich auch schon in der Früh paar Tränen verdrückt, weil es ein unglaublicher Schicksalsschlag ist und es mir auch total leid tut für die Familie. Drum bin ich sehr, sehr froh, dass mir heute ein Tor gelungen ist und das ist für die Familie Ulreich, weil es einfach so eine coole Familie ist und wenn man so einen Schicksalsschlag hat, alle Gedanken zur Familie.“ Der frühere Hertha-Spieler meinte zudem sichtlich emotional ergriffen: „Ich drück‘ die Daumen, dass es bald wieder in eine bessere Richtung geht.“