Vancouver Whitecaps: Das sagt Thomas Müller zu seinem Debüt

Er ist Weltmeister und wurde auch wie einer in Vancouver empfangen. Die erste Partie für die Vancouver Whitecaps war für Thomas Müller eine Achterbahnfahrt, wie er gestand. Es gab tosenden Applaus im Stadion, als Thomas Müller in der 61. Minute für die Vancouver Whitecaps gegen Houston Dynamo (1:1) eingewechselt wurde . Der TV-Kommentator begrüßte den Weltmeister von 2014 mit den Worten „Superstar“, als dieser den Kunstrasen betrat. Als Müller dann noch ein Tor zum vermeintlichen 2:0 machte, das wegen Abseitsstellung kurz danach aberkannt wurde, rasteten die kanadischen Anhänger völlig aus. Müller selbst freute sich ebenfalls über seinen ersten Einsatz. Der 35-Jährige sagte im Anschluss an seine Partie in Bezug auf seine Gefühlswelt: „Es ist ein Mix aus allem. Das Ergebnis ist enttäuschend, ehrlich gesagt. Aber es waren tolle erste Momente.“ Zudem fügte er an: „Ich treffe, die Fans drehen durch und dann war es Abseits.“ Kurz vor dessen MLS-Debüt: Teamkollege trägt besonderes Geschenk von Müller Debüt für die Whitecaps: „Müller-Mania“ endet mit Dämpfer „Jetzt werde ich erstmal zur Ruhe kommen“ Nach dem ganzen Trubel der vergangenen Tage rund um seine Ankunft in Kanada will es Müller nun etwas gelassener angehen. „Ich war sehr beschäftigt die letzten Tage. Jetzt werde ich erstmal zur Ruhe kommen und in meinem Apartment über die vergangenen Wochen nachdenken.“ Laut „Bild“ soll Müller eine Hochhaus-Wohnung in Downtown Vancouver bezogen haben. Zuletzt sagte der frühere Nationalspieler über seine neue Bleibe bereits: „Das Appartement ist gut gelegen. Mit Blick aufs Stadion, das nachts echt schön beleuchtet wird.“ Einzig, dass die Arena in Blau erstrahlt, also der Farbe des Rivalen des FC Bayern – 1860 München – habe ihn kurz schmunzeln lassen. Müller nehme die Beleuchtung dennoch als „schön“ wahr. Zudem sagte er bezogen auf sein Debüt: „Jetzt bin ich happy, dass ich mein erstes Match bestritten habe.“ Und vielleicht wird sein nächster Treffer dann auch anerkannt, dann gibt es für Müller doppelten Grund zur Freude.