VfB Stuttgart: Deniz Undav unterstützt Nick Woltemade – „Lasst den Jungen“

Die vielen Wechselspekulationen um Nick Woltemade gingen laut einem Teamkollegen nicht spurlos an ihm vorbei. Deniz Undav bezieht Stellung. Um Nick Woltemade gab es zuletzt einen Transferpoker zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart . Der Stürmer stand im Fokus der Medien. Für seinen Mitspieler Deniz Undav ging die öffentliche Debatte deutlich zu weit. „Über Nick hat sich jeder Hans und Franz geäußert, es wurden Podcasts gemacht von Leuten, die du noch nie vorher gesehen hast. Experten haben sich geäußert, jeden Tag“, sagte der Stuttgarter Undav der „Sport Bild“: „Lasst den Jungen doch einfach in Ruhe, irgendwann reicht es doch.“ „Durfte es jetzt präsentieren“: Nach dem Spiel verrät VfB-Pokalheld seinen Trick „Stuttgart kann dem lieben Gott danken“: Schweinsteiger tröstet Braunschweigs Kapitän „Da brauche ich keinen Mist erzählen“ Nach Ansicht des Nationalspielers habe die mediale Aufmerksamkeit den 23-Jährigen spürbar belastet. Wäre das Thema nicht so aufgebauscht worden, so Undav, wäre es für Woltemade vermutlich deutlich leichter gewesen. „Es hat Nick beschäftigt, da brauche ich keinen Mist erzählen“, betonte der Angreifer. Dennoch habe sein Teamkollege die Situation professionell gemeistert. Woltemade habe weiterhin gut trainiert, auch wenn er „weniger gelacht“ und sich zeitweise zurückgezogen habe. „Jetzt ist das Ding vorbei, alles geklärt“, so Undav. Woltemade wirke inzwischen wieder lockerer. Undav fügte zudem an: „In der Kabine war er immer der Gleiche.“ Woltemades Wechselambitionen zum Rekordmeister aus München kann Undav nachvollziehen. „Das ist der größte Verein Deutschlands, einer der größten Vereine der Welt“, sagte Undav: „Nick wollte seinen nächsten Schritt machen, er ist noch jung. Natürlich ist das verständlich.“