Champions League: Wüste Stadion-Schlägerei unter Galatasaray-Fans

Galatasaray Istanbul hat sich gegen Eintracht Frankfurt eine heftige Pleite geleistet. Einige Fans konnten das scheinbar nur schwer verkraften. Eintracht Frankfurt hat bei der Rückkehr in die Königsklasse nach 940 Tagen eine rauschende Fußball-Party gefeiert und die ersten drei Punkte in der Ligaphase der Champions League verbucht. Nach einigen Startschwierigkeiten bewies der Bundesligist seine internationale Reife und setzte sich gegen Galatasaray Istanbul mit den deutschen Stars İlkay Gündoğan und Leroy Sané unerwartet deutlich mit 5:1 (3:1) durch. Galatasaray Istanbul dagegen war völlig von der Rolle – und völlig unterlegen. Was wiederum zu Unmut in den eigenen Fankreisen führte. Auf Videos in den sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie mehrere Fans in roten Shirts im Auswärtsblock aufeinander losgingen und sich eine wüste Prügelei lieferten. Was genau der Anlass war, ist unklar. Vor 58.700 Zuschauern hatte Yunus Akgün den türkischen Meister in der 8. Minute in Führung gebracht. Ein Eigentor von Davinson Sanchez (37.) sowie Treffer von Can Uzun (45.+2), Jonathan Burkardt (45.+4/66.) und Ansgar Knauff (75.) sorgten dann aber für Europa-Euphorie auf dem Rasen und den Rängen.